„Die immer mobileren, spontaneren und digitaleren Kunden von heute erwarten, überall mit Karte oder Smartphone bezahlen zu können. Die nötige Infrastruktur war jedoch lange Zeit zu teuer und aufwändig, besonders für Einzelunternehmer”, so Martin Blenke, Head of CRM Infrastructure bei SumUp.
Eines der weltweit führenden Finanztechnologie-Anbieter im Bereich digitale Zahlungen, baut diese Hürden mit einfachen, kostengünstigen Lösungen ab und ist mit seinem Angebot heute in 33 Ländern erfolgreich. Mit dem Eintreten der globalen Coronavirus-Pandemie ist die Relevanz des Geschäftsmodell nochmals schlagartig gestiegen und hat zusätzlich einen Run auf innovative, kontaktlose und Remote-Bezahlmethoden für Händler ohne Online-Shop ausgelöst.
„Als im März 2020 der Shutdown beschlossen wurde, hieß es auch für unsere Berliner Büros ‚ab nach Hause’. Da wir seit unserer Gründung 2012 unsere wesentlichen Geschäftsprozesse auf und um die Salesforce Plattform herum gebaut haben, fiel es uns leicht, die Arbeit vom Home Office aus nahtlos fortzusetzen”, berichtet Martin Blenke. „Vertrieb, Marketing und Kundendienst haben dank Salesforce unterbrechungsfrei weiter auf unserem gewohnt hohen Niveau funktioniert. Tatsächlich haben wir in den ersten Monaten der Krise als Team so viel geschafft wie nie zuvor. Unsere Kunden sind ja kleine Unternehmer und Geschäfte, die keine oder nur sehr begrenzte Onlinepräsenzen pflegen und sehr stark von den Folgen der Eindämmungsmaßnahmen betroffen waren. Unsere bargeldlosen Bezahlmethoden haben wir deshalb in extrem hoher Geschwindigkeit um weitere Lösungen erweitert, damit unsere Kunden ihr Geschäft bestmöglich weiterführen können. Einige davon hatten wir bereits in der Entwicklungspipeline – der Shutdown hat dann wie ein Katalysator gewirkt, sodass wir deren Go-to-Market immens beschleunigt haben.“
„Ein Beispiel ist unsere Lösung für das Remote Payment“, ergänzt Anja Philipp, Marketing Cloud Administrator bei SumUp. „Händler verschicken damit per E-Mail oder SMS einen Link an ihre Kunden, der diese auf eine sichere Umgebung zur Online-Kartenzahlung führt. Damit lassen sich etwa telefonische Bestellungen und Lieferungen kontaktlos und über Distanz begleichen. Auch haben wir unsere neue Lösung zur schnellen und einfachen Erstellung von Onlineshops früher als geplant auf den Markt gebracht. Für unsere Support-Geschenkgutscheine haben wir darüber hinaus mit Google MyBusiness kooperiert. Daneben haben wir die Transaktionskosten für Distanzzahlungen ausgesetzt und unseren Bestandskunden die neuen Lösungen ohne Mehrkosten bereitgestellt. All diese Angebote haben zum Ziel, unseren Kunden unmittelbar zu ermöglichen, ihre Geschäfte auch hinter geschlossenen Türen fortzuführen.“
Salesforce hat bei all dem eine zentrale Rolle gespielt, wie Martin Blenke betont: „Von der Aufrechterhaltung unserer internen Prozesse und des Kundendienstes via verschiedener Kanäle über die Kollaboration unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zuhause aus bis hin zur Kommunikation mit unseren Kunden, um sie über unsere neuen Angebote zu deren Unterstützung zu informieren. Weil wir über die Marketing Cloud automatisierte Journeys und den vollständigen Überblick über alle Kundendaten haben, konnten wir schnell identifizieren, welchen Kunden wir die für sie am besten geeigneten Lösungen anbieten können, damit sie einen echten Mehrwert davon haben und weiterhin erfolgreich sein können. Denn der Erfolg und das Wohlergehen unserer mehr als drei Millionen Kunden ist unser wichtigstes Anliegen.“
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