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Automotive Data für eine ganz neue Customer Experience nutzen

Eine Grafik zeigt zwei Personen in einer Produktionshalle

Mit Automotive Data aus dem Connected-Car-Markt steigern Sie Umsätze und verkürzen Markteinführungszeiten

Was interessiert Sie am meisten?

Die Fahrzeugindustrie steckt in einem technologischen Wandel, der die Branche von Grund auf verändert

Immer mehr vernetzte Fahrzeuge fahren auf unseren Straßen und geben Kund:innen ein Fahrerlebnis wie nie zuvor. Ob es das tägliche Pendeln zur Arbeit ist, lange Urlaubsfahrten, Fahrten zu Familie, Freunden und Verabredungen – viele von uns verbringen ungezählte Stunden im Auto. Ob wir diese Zeit als angenehm wahrnehmen, hängt davon ab, wie entspannend die Fahrt ist. Zukünftig werden Fahrzeuge selbst einen größeren Einfluss darauf nehmen, ob es ein optimales Fahrerlebnis wird: Automatische Temperaturanpassung, Fahrassistenz, Warnungen bei Glatteis oder Stau – Connected Cars machen es möglich. Auch individuelle Sitzanpassungen, persönliche Playlists, automatische Rufannahme oder Sprachsteuerung tragen dazu bei, dass das Fahren selbst zu einer entspannten Angelegenheit wird. Deutschland liegt dabei europaweit bei der Anzahl vernetzter Fahrzeuge im Connected-Car-Markt klar vorn.

Vernetzte Fahrzeuge passen sich an die individuellen Vorlieben und sogar an die Echtzeitbedürfnisse jedes Fahrers und jeder Fahrerin an. Für Kund:innen bedeutet dies: ein Plus an Sicherheit sowie Komfort. Deshalb ist der Mehrheit der Fahrer:innen in Deutschland ein Fahrassistenzsystem im Auto der Zukunft wichtig. Für Autobauer und Hersteller von Zubehör ist dies eine riesige Chance, denn sie können immer enger mit Kund:innen im Kontakt stehen – weit über den ersten Kontakt beim Verkauf hinaus. Hersteller können Kund:innen zukünftig individuell auf ihrer gesamten Customer Journey begleiten.

Bringen Sie durch Automotive Data alle Updates und neuen Produkte schneller auf den Markt

Vernetztes Fahren kann einen Mehrwert für Kund:innen generieren – und bietet so Möglichkeiten für Umsatzsteigerung und neue Wachstumschancen für Hersteller, Händler und auch Versicherer.

Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance System, ADAS) finden sich zunehmend in vernetzten Fahrzeugen. Die Praxis zeigt jedoch: Fahrer:innen wissen bisher nicht immer, welche Assistenzsysteme verfügbar sind, oder sie deaktivieren und vergessen Funktionen. Hersteller können hier Kundendaten nutzen, um zu erfassen, welche Funktionen des Fahrerassistenzsystems ungenutzt bleiben – und Kund:innen dann bedarfsgerecht darauf hinweisen. Wichtig: Kund:innen müssen solche Angebote ausdrücklich auswählen, genauso wie sie ihre Zustimmung zum Monitoring und zum Kauf geben müssen.

Erinnerungen genau dann, wenn bestimmte Funktionen nützlich wären? Dies kann die Nutzung und Zufriedenheit mit dem System erhöhen und so perspektivisch zusätzlichen Umsatz erschließen.

Mit passender Software erfüllen Sie auch rechtliche Vorgaben 

Unternehmen müssen dabei die aktuelle europäische Datenschutzverordnung berücksichtigen. Sie schafft einen neuen Rechtsrahmen für den Austausch von Daten. Für Daten, die bei der Nutzung vernetzter Produkte entstehen, regelt die Datenschutzverordnung den Zugang und deren Austausch. Die sammelnden Unternehmen müssten den Nutzer:innen dabei zukünftig die Daten kostenfrei zur Verfügung stellen. Daher ist es entscheidend, dass Hersteller von Anfang an auf ein datenschutzrechtlich sicheres Softwaresystem setzen, um ihren verantwortlichen Umgang mit Kundendaten sicherzustellen und nachweisen zu können.

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Mit generativer KI auf Basis von echten Daten können Hersteller Fahrzeuge immer weiter entwickeln

Connected Cars liefern auch für die Forschung und Entwicklung (F&E) der Automobilhersteller wertvolle Informationen. Hersteller können etwa Testdaten der Fahrzeuge vor dem Kauf mit echten Nutzungsdaten aus der Praxis kombinieren. Sie erhalten damit genauere Informationen und können dieses kontinuierliche Feedback für gezielte Produktverbesserungen nutzen.

Nutzen Sie als Hersteller Automotive Data als Grundlage für fundierte Entscheidungen. Dies verkürzt die Markteinführungszeit und hilft dabei, noch bessere Fahrzeuge zu entwickeln.

Schon heute sind 58 % der Deutschen bereit, für einen Versicherungsschutz im Bereich der Smart Mobility Services zu zahlen.

Quelle: Oliver Wyman – Report „Mobility 2040“, Seite 9

Was ist „Automotive-IoT“?

Der Automotive-IoT-Markt bezieht sich auf den Einsatz von Internet-of-Things-Technologien in der Automobilindustrie. Dazu gehört der Einsatz von vernetzten Geräten, Sensoren und Software zur Verbesserung der Fahrzeugleistung, Sicherheit und Effizienz. Dem Automotive IoT-Markt wird das größte Wachstumspotenzial aller IoT-Märkte vorausgesagt, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 20 % zwischen 2022 und 2028 (Quelle: Statista Market Insights 2023). Dieser Markt umfasst:

  • Erweiterte Fahrerassistenzsysteme (ADAS)
  • Fahrzeug-zu-Außenwelt-Vernetzung (V2X)
  • Kommunikationsgeräte
  • Flottenmanagement-Systeme
  • Plattformen für vernetzte Fahrzeuge
  • Telematikgeräte
  • Infotainment-Systeme

Insurance-as-a-Service: KI bringt Bewegung in Automotive Data 

Versicherungsangebote und -prämien können Unternehmen mithilfe von Automotive Data je nach vom Anbieter erfasster Fahrweise individuell anpassen. Auch Original Equipment Manufacturer (OEM) profitieren davon, indem sie Daten mit Versicherungsgesellschaften teilen oder selbst Insurance-as-a-Service anbieten. Aktuell erfassen und analysieren Telematikanbieter Informationen zum Fahrstil. Doch zukünftige Anwendungen können Daten in Echtzeit direkt vom Fahrzeug erfassen und auswerten. Das Ergebnis: Umfassendere Daten über Fahrer:innen können zu besseren Empfehlungen und Anreizen für Autobesitzer:innen führen. Sicherheitsbewusste Fahrer:innen können dadurch deutlich Geld sparen. Gleichzeitig steigt ihre Interaktion mit der Marke. Andere Fahrer:innen, z. B. Fahranfänger:innen, können durch Anreize zu einer sicherheitsbewussteren Fahrweise angeregt werden.

Mit Automotive Data personalisieren Sie die Experience für Fahrer:innen und Beifahrer:innen 

Smarte Autos überzeugen vom ersten Moment an und helfen auch beim Kennenlernen eines neuen Fahrzeugs. Oft machen sich Käufer:innen allerdings nur oberflächlich mit den Funktionen ihres neuen Autos vertraut und lernen nicht alle Funktionen kennen. Bei vernetzten Fahrzeugen hingegen können Käufer:innen die Funktionen bereits vor der Übergabe kennenlernen, auswählen und sogar konfigurieren – ganz einfach über eine App. Kund:innen können dann schon vor der ersten Fahrt Optionen wie etwa

  • die Sitzeinstellung,
  • den Sound,
  • das Infotainment

und anderes auswählen. Hersteller haben hier eine ideale Möglichkeit, Funktionen zu präsentieren, Schnupperabos anzubieten und Abonnent:innen zu werben.

Im Gegensatz zu anderen Herausforderungen der Automobilbranche, wie etwa autonomes Fahren und Elektroautos, können Hersteller vernetzte Fahrzeuge dazu nutzen, ihr Geschäft auszubauen – indem sie personalisierte Experiences im Fahrzeug neu denken und monetarisieren.

Fahrer:innen profitieren von Echtzeitdaten

Neben finanziellen Vorteilen wie etwa einer besseren Versicherungsprämie können Echtzeitdaten Autofahrer:innen auch dabei helfen, ihre Fahrweise zu verbessern – z. B. durch automatische Tipps zum Verringern der Reifenabnutzung oder des Schadstoffausstoßes. Sehen Fahrer:innen zum Beispiel während der Fahrt ihren Spritverbrauch in Echtzeit auf ihrem Armaturenbrett, passen sie nachweislich ihre Fahrweise an, um den Verbrauch zu reduzieren.

Software wird die Zukunft der Automobilindustrie bestimmen – vom Kauf über das Fahren bis zur Wartung. Wenn Fahrer- und Fahrzeugdaten zentral gespeichert sind, lässt sich daraus eine hochgradig personalisierte Erfahrung ableiten, die Kund:innen begeistert.

Matthew Simpkins
Regional Vice President, Industry Advisor for Automotive, Salesforce

Bentley, der traditionsreiche Automobilhersteller, stellt seine Kund:innen ganz neu in den Mittelpunkt

„Für Unternehmen ist es überlebenswichtig, sich zu fragen, wie sie in dieser neuen digitalen Umgebung konkurrieren und gewinnen können. Und wie lautet die Antwort? Für mich persönlich dreht sich dabei alles um die Kund:innen“, sagt Adrian Hallmark, Chairman und CEO bei Bentley Motors Ltd. Das Unternehmen denkt deshalb die Customer Experience völlig neu und setzt dabei auf die Salesforce Customer 360. Damit hat Bentley jetzt einen Single View auf sämtliche Kund:innen und optimiert für sich das Zusammenspiel von Vertrieb und Service sowie seine Customer Journey. Doch die digitale Transformation von Bentley Motors dient nicht nur der Verbesserung des Kundenerlebnisses. Dazu sagt Peter Bosch, Board Member for Manufacturing: „Unsere Vision ist es, als Unternehmen klimapositiv zu werden.“ Die neue digitale Plattform unterstützt Bentley Motors optimal bei allen seinen Unternehmenszielen.

So bringen Sie Bewegung in Ihren wiederkehrenden Umsatz und erreichen neue potenzielle Kund:innen 

Hersteller können bei vernetzten Fahrzeugen die digitale Version (auch digitaler Zwilling genannt) jedes verkauften Fahrzeugs sehen. Dadurch wissen sie, welche Softwareversion im Einsatz ist und welche Funktionen für Kund:innen verfügbar sind. Durch automatisierte Workflows können Sie Fahrzeughalter:innen zum Aktivieren von Funktionen anregen – und verfolgen, wie diese genutzt werden.

Hersteller können so gezielt die Verlängerung ihrer Funktionsabos fördern. Außerdem können sie Produktfeedback zur Verbesserung zukünftiger Modelle und für Software-Updates nutzen. All diese Interaktionen werden von einer digitalen Plattform unterstützt, die alle elektronisch gesteuerten Funktionen im Fahrzeug einschließt.

Nutzungsdaten von Kund:innen für die Funktionen sind in der Regel in einer Smartphone-App gespeichert. Dadurch können Kund:innen ihre Präferenzen von einem Fahrzeug auf das nächste (derselben Marke) übertragen oder mit anderen Mitgliedern ihres Haushalts teilen, die das Fahrzeug ebenfalls nutzen. So erreichen Sie auch neue potenzielle Kund:innen.

Beherrschen Sie die 4 Grundlagen von Automotive Data für eine effektive Skalierung

Um die Transformation hin zum Connected Car zu vollziehen, müssen Hersteller oft ihre eigenen Prozesse optimieren. Für eine gelingende Transformation ist es wichtig, die Basics zu kennen.

  1. Das Zusammenführen aller Ihrer Kundendaten ist der erste wichtige Schritt zur Skalierung. Die Salesforce Automotive Cloud enthält dafür die Applikationen Customer 360, Driver 360, Vehicle 360 und Financial 360. In der Automotive Cloud werden Fahrzeugdaten zusammengeführt und angereichert.
  2. Verbinden Sie die Customer Experience mit dem Fahrzeug auf der Straße. Vernetzen Sie die Fahrzeugdaten mit Ihrem CRM, so stellt ein KI-unterstütztes Programm die Verbindung zwischen Front-End-Commerce und Back-End-Engineering für Sie her. Es zeigt auf, welche Angebote bestimmte Kund:innen ansprechen. So können Sie Ihre Angebote genau zur richtigen Zeit machen und fördern die Customer^, die Interaktionen mit der Marke – und nicht zuletzt auch Ihren Umsatz.
  3. Die Umsetzung von Software-Updates ist entscheidend. Kund:innen denken meist nicht daran, dass Updates nötig sind. Sie sollten daher automatisch, schnell und einfach erfolgen. Dies, genauso wie die Bereitstellung neuer Fahrzeugfunktionen, verbessert das Markenerlebnis maßgeblich. 
  4. Skalieren Sie durch eine weltweit einheitliche Plattform. Setzen Sie in jedem Land, in dem Sie Ihre Fahrzeuge verkaufen, dieselben Prozesse für Abonnements ein, so sparen Sie Kosten. Sie steigern den Umsatz durch die einfachere Implementierung an weiteren Orten. Und auch wenn landesspezifische Vorschriften und Bedingungen gelten, müssen Sie mit einem anpassbaren System nicht jedes Mal ganz von vorn anfangen.

Fazit: Mit Automotive Data geben Hersteller Autofahrer:innen vollkommen neue Möglichkeiten

Mit Automotive Data hat die Automobilindustrie einen neuen Trumpf: Echtzeit-Einblicke in das digitale Fahrwerk erlauben ihnen, sofort zu reagieren. Dies bietet beispiellose Möglichkeiten zur Optimierung des Fahrerlebnisses – und damit auch der Customer Experience.

können verknüpft werden, um eine optimale Erfahrung zu schaffen und Ihre Kund:innen immer wieder zu begeistern. Mit entsprechenden Tools können Sie nun Abonnements anbieten, die Nutzung prüfen sowie die passende Kommunikation im richtigen Moment – und skaliert – versenden. Die Automotive Cloud ist dafür eine einzigartige Lösung, die genau das bietet. Sie verwaltet darüber hinaus die komplexen vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Zustimmungsoptionen. So können Ihre Kund:innen neue Funktionen während der Fahrt sicher aktivieren und haben ein ganz neues Fahrerlebnis.

Diese Grundlage für das in Echtzeit vernetzte Ökosystem von Fahrzeugen und Fahrer:innen wird die Automobilindustrie revolutionieren und den Umsatz für Hersteller steigern. Also Fenster runter, die Musik lauter aufdrehen und auf zu neuen Horizonten!

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