Wir stellen Ihnen das Phantom Big Data mit seinen Einsatzbereichen genauer vor. Dazu geben wir Tipps und Tools an die Hand, mit denen Unternehmen große Datenmengen einfach und sicher aufbereiten.
Inhalt:
- Was versteht man unter Big Data? Eine Definition
- Die 5 Vs von Big Data
- Bedeutung und Vorteile von Big Data für Unternehmen
- Einsatzbereiche von Big Data in der Geschäftswelt
- 7 Herausforderungen rund um den Einsatz von Big Data
- 8 Schritte, wie Unternehmen eine Big-Data-Strategie aufbauen
- Welche Tools braucht es, um Big Data effizient zu nutzen?
Was ist Big Data? Eine Definition
Unter Big Data versteht man große, komplexe Datenmengen, die aus verschiedenen Quellen stammen. Sie sind mit herkömmlichen Datenverarbeitungs-Methoden nicht oder nur schwer zu bewältigen. Diese Daten können strukturiert, halbstrukturiert oder unstrukturiert sein. Sie liegen in Echtzeit oder in historischen Aufzeichnungen vor. Die Herausforderung besteht darin, aus diesen umfangreichen Datenmengen nützliche Informationen zu extrahieren, Muster zu erkennen oder Vorhersagen zu treffen.
Umgang mit Big Data
Um mit Big Data umzugehen, werden fortschrittliche Technologien und Methoden wie Machine Learning, künstliche Intelligenz, Datenanalyse und verschiedene Speicher- und Verarbeitungswerkzeuge eingesetzt.
Anwendungsbereiche von Big Data
Big Data wird in zahlreichen Bereichen gesammelt und eingesetzt, darunter die Geschäftswelt, das Gesundheitswesen, der Finanzbereich und die Wissenschaft. Die Datenmengen ermöglichen es Organisationen und Unternehmen, tiefere Einsichten zu gewinnen und informierte Entscheidungen zu treffen.
Die 5 Vs von Big Data
Die „Vs“ von Big Data beziehen sich auf eine Reihe von Merkmalen, die Herausforderungen bei der Verwaltung und Analyse von Big Data beschreiben. Ursprünglich wurden drei Vs (Volume, Velocity, Variety) eingeführt. Mit der der Zeit wurden die Merkmale erweitert, um die verschiedenen Dimensionen von Big Data besser zu erfassen. Heutzutage werden in den meisten Fällen vier bis fünf Vs angeführt.
Die Vs helfen Unternehmen und Datenwissenschaftler:innen, die spezifischen Anforderungen an die Big-Data-Technologie zu verstehen. Auf Basis der Vs können Unternehmen die richtigen Technologien, Datenstrategien und Prozesse wählen, um das volle Potenzial ihrer Daten zu erschließen und einen echten Wert zu generieren.
Die wichtigsten drei „V“s von Big Data sind:
- Volume (Volumen): Die Datenmengen sind so umfangreich, dass ihre Speicherung und Verarbeitung spezielle Technologien und Ansätze erfordert. Unternehmen müssen effektive Speicher- und Verarbeitungslösungen einsetzen, um mit diesem Datenzuwachs umzugehen. Dafür kommen Datenbanken, die für große Datensätze optimiert sind, und skalierbare Cloud-Speicherlösungen zum Einsatz.
- Velocity (Geschwindigkeit): Die Daten werden in hoher Geschwindigkeit erzeugt und müssen oft in Echtzeit verarbeitet werden. Um mit der Velocity umzugehen, nutzen Unternehmen Technologien wie In-Memory-Datenverarbeitung und Echtzeit-Datenverarbeitungsplattformen. Dadurch werden zeitnahe Einblicke und Reaktionen ermöglicht.
- Variety (Vielfalt): Die Daten kommen in verschiedenen Formaten vor, von strukturierten Daten in Datenbanken bis hin zu unstrukturierten Daten wie Texten, Bildern, Videos und mehr. Unternehmen setzen auf flexible Datenverarbeitungswerkzeuge und Datenintegrationsplattformen, um mit verschiedenen Datenquellen und -formaten umgehen zu können.
Als Erweiterung des Big-Data-Konzepts wurden zwei weitere „V“s hinzugefügt:
- Veracity (Wahrhaftigkeit): Bezieht sich auf die Qualität und Glaubwürdigkeit der Daten. Unternehmen implementieren Datenbereinigungs- und Validierungsprozesse, um die Integrität der Daten zu gewährleisten und fundierte Entscheidungen zu treffen.
- Value (Wert): Hier geht es um den Wert, der aus den Daten extrahiert werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf fortschrittlichen Analysemethoden und maschinellem Lernen. Dadurch sollen wertvolle Einblicke und Informationen aus den Daten gezogen werden, die zur Erreichung geschäftlicher Ziele beitragen können.
10.000 Führungskräfte geben Einblicke in Datenmanagement und Entscheidungsfindung im Zeitalter der KI
Bedeutung und Vorteile von Big Data für Unternehmen
Big Data ermöglicht Unternehmen, ihre Operationen, Strategien und Kundeninteraktionen grundlegend zu verbessern. Das wird im besten Fall mit einem Wettbewerbsvorteil belohnt.
Wir haben Ihnen die wichtigsten Vorteile zusammengefasst:
- Bessere Entscheidungsfindung: Mit Zugang zu umfangreichen Datenmengen und fortschrittlichen Analysewerkzeugen können Unternehmen fundiertere Entscheidungen treffen. Dies reicht von der Optimierung von Betriebsabläufen bis hin zur Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
- Personalisierung und Kundenerfahrung: Unternehmen können Big Data nutzen, um Kundenpräferenzen und -verhalten besser zu verstehen. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte Kundenansprache und die Personalisierung von Produkten und Dienstleistungen. Belohnt wird diese Strategie idealerweise mit einer erhöhten Kundenzufriedenheit und -bindung.
- Effizienzsteigerung und Kostensenkung: Die Analyse von Betriebsdaten kann Unternehmen dabei helfen, ineffiziente Prozesse zu identifizieren und zu optimieren. Das hat eine Reduzierung von Verschwendung, Kostensenkungen und eine Steigerung der Gesamteffizienz zur Folge.
- Innovationsförderung: Durch das Verständnis von Markttrends und Kundenbedürfnissen können Unternehmen innovative Lösungen entwickeln. Das hilft nicht nur, auf dem Markt relevant zu bleiben, sondern auch neue Märkte zu erschließen.
- Risikomanagement: Big-Data-Analysen ermöglichen es Unternehmen, Risiken besser zu bewerten und zu managen. Sie können präventive Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Probleme zu minimieren oder zu vermeiden.
- Erkennung von Mustern und Trends: Die Fähigkeit, aus großen Datenmengen Muster und Trends zu extrahieren, ermöglicht es Unternehmen, Marktveränderungen vorherzusehen und entsprechend darauf zu reagieren.
Wie wichtig Datenerhebung und mit ihr Big Data für Unternehmen ist, zeigt die Marktstudie „State of Data and Analytics“, bei der 1.000 Führungskräfte befragt wurden:
- 87% der Analytik- und IT-Führungskräfte sagen, dass Fortschritte in der KI die Datenverwaltung zu einer hohen Priorität machen.
- 94% der Geschäftsführer sind der Meinung, dass ihre Organisation mehr Wert aus ihren Daten ziehen sollte.
- 92% der Analytik- und IT-Führungskräfte sagen, dass der Bedarf an vertrauenswürdigen Daten höher ist als je zuvor.
Einsatzbereiche von Big Data in der Geschäftswelt
Big Data wird in unterschiedlichen Branchen genutzt. Ziel des Einsatzes ist es, Unternehmen oder Organisationen dabei zu helfen, das Beste aus großen Datensätzen herauszuholen. Wir stellen Ihnen fünf wichtige Einsatzbereiche genauer vor.
Marketing und Kundenanalyse
Big Data im Marketing und bei der Kundenanalyse ermöglicht tiefgreifende Einblicke in Kundenverhalten und -präferenzen:
- Kundenverhalten analysieren: Unternehmen nutzen Big Data, um Muster und Trends im Kundenverhalten zu erkennen, was zur Entwicklung gezielter Marketingstrategien führt.
- Personalisierung: Durch die Analyse von Kundendaten können Unternehmen personalisierte Angebote und Inhalte erstellen, um die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen.
Finanzdienstleistungen
Im Finanzdienstleistungssektor wird Big Data eingesetzt, um zum Beispiel das Risikomanagement zu verbessern:
- Risikomanagement: Finanzinstitute nutzen Big Data, um Risiken besser einschätzen und managen zu können, beispielsweise durch die Analyse von Kreditrisiken oder Markttrends.
- Betrugserkennung: Die Analyse von Transaktionsdaten hilft bei der frühzeitigen Erkennung und Prävention von Betrugsfällen.
Fertigungsindustrie
In der Fertigungsindustrie wird Big Data genutzt, um Produktionsprozesse zu optimieren:
- Vorhersagende Wartung: Die Analyse von Maschinendaten hilft bei der Vorhersage von Ausfällen und der Planung präventiver Wartungsarbeiten, um Ausfallzeiten zu minimieren.
- Optimierung der Lieferkette: Big Data wird genutzt, um die Effizienz der Lieferkette zu verbessern, indem Transportwege optimiert und Lieferzeiten minimiert werden.
Gesundheitswesen
Durch die Analyse großer Datenmengen können Gesundheitsdienstleister Muster erkennen, die die medizinische Arbeit verbessern:
- Patientendatenanalyse: Durch die Analyse von Patientendaten können bessere Diagnosen gestellt und personalisierte Behandlungspläne entwickelt werden.
- Forschung und Entwicklung: Big Data wird in der medizinischen Forschung genutzt, um Muster in Krankheitsverläufen zu erkennen und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln.
Transport und Logistik
Durch die Analyse von Big Data können Unternehmen effizientere Transportwege planen und Wartungsbedarf vorhersagen:
- Verkehrsflussanalyse: Durch die Analyse von Verkehrsdaten können Transportunternehmen optimale Routen planen und Verzögerungen minimieren.
- Flottenmanagement: Big Data hilft bei der Überwachung und Optimierung des Betriebs von Transportflotten in Echtzeit. Es unterstützt bei der Vernetzung des modernen Autos (Connected Car).
Big Data Beispiele: Customer Story Heathrow Airport
Wie Big Data richtig genutzt wird, zeigt das Beispiel von Heathrow Airport. Durch die Integration von Daten und KI mit dem Fokus auf personalisierten Services für Passagiere verbesserte Heathrow das Kundenerlebnis erheblich. Mithilfe von Salesforce Customer 360 kann der Flughafen Kundenprofile zentral verwalten und Services wie Shopping, Parken und Kundensupport anbieten. Diese Digitalisierungsstrategie führte zu höherer Kundenzufriedenheit und gesteigerten Einnahmen trotz der Herausforderungen durch COVID-19.
7 Herausforderungen rund um den Einsatz von Big Data
Big Data sammelt sich nicht von allein. Noch viel wichtiger: Mit der (richtigen) Auswertung steht und fällt der Wert der Daten. Für Unternehmen ergeben sich damit einige Herausforderungen bei der Nutzung von Big Data. Sie reichen von technischen Aspekten bis hin zu organisatorischen und ethischen Fragen:
1. Datenmanagement und -integration
- Heterogene Datenquellen: Die Integration von Daten aus einer Vielzahl von Quellen und Formaten kann schwierig sein.
- Datenspeicherung: Die effiziente Speicherung großer Datenmengen erfordert fortgeschrittene Datenbanktechnologien und Infrastrukturen.
2. Datenqualität und -verarbeitung
- Datenqualität: Ungenaue, unvollständige oder veraltete Daten können zu fehlerhaften Analysen führen.
- Verarbeitungsgeschwindigkeit: Die Notwendigkeit, riesige Datenmengen schnell zu verarbeiten, stellt hohe Anforderungen an die IT-Infrastruktur.
3. Datenschutz und -sicherheit
- Datenschutz: Die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -richtlinien kann komplex sein.
- Datensicherheit: Die Sicherung von Big Data gegen unbefugten Zugriff, Datenlecks und Cyberangriffe erfordert robuste Sicherheitsmaßnahmen.
4. Analytische Herausforderungen
- Komplexe Datenanalyse: Die Analyse von Big Data erfordert fortgeschrittene Analysetechniken und Tools sowie Expertise in Datenwissenschaft und statistischer Analyse.
- Wertextraktion: Die Identifizierung relevanter Daten und die Extraktion wertvoller Einsichten aus riesigen Datenmengen können herausfordernd sein.
5. Technologische Herausforderungen
- Auswahl der richtigen Technologien: Die Landschaft der Big-Data-Technologien entwickelt sich schnell und die Auswahl der am besten geeigneten Tools erfordert Zeit und Fachwissen.
- Skalierbarkeit: Systeme müssen skalierbar sein, um mit dem Wachstum der Datenmengen Schritt halten zu können.
6. Organisatorische und kulturelle Herausforderungen
- Widerstand gegen Veränderungen: Die Einführung einer datengetriebenen Kultur kann auf Widerstand bei Mitarbeiter:innen stoßen, die traditionelle Entscheidungsfindungsprozesse gewohnt sind.
- Change Management: Die erfolgreiche Implementierung von Big Data-Initiativen erfordert effektives Change Management und die Unterstützung durch das Top-Management.
7. Ethische und rechtliche Herausforderungen
- Ethische Bedenken: Die Nutzung von Big Data wirft Fragen hinsichtlich Privatsphäre, Überwachung und der ethischen Nutzung von Daten auf.
- Rechtliche Vorschriften: Unternehmen müssen sich an eine komplexe Landschaft rechtlicher Vorschriften halten, die sich ständig weiterentwickelt.
Last but not least gibt es einen wichtigen Punkt, der Unternehmen vor Herausforderungen stellt: der Fachkräftemangel. Denn es gibt einen globalen Mangel an Datenwissenschaftler:innen und Fachkräften mit Erfahrung in Big-Data-Technologien. Ohne diese Spezialist:innen wird es schwierig eine nachhaltige Datenstrategie in Unternehmen umzusetzen.
8 Schritte, wie Unternehmen eine Big-Data-Strategie aufbauen
Herausforderungen überwinden und Big Data richtig nutzen – wie das geht, erklären wir Ihnen jetzt. Folgen Sie diesen acht Schritten und legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Big-Data-Strategie in Ihrem Unternehmen:
1. Ziele definieren
- Bedarf erkennen: Bestimmen Sie, welche geschäftlichen Herausforderungen oder Chancen durch Big Data angesprochen werden sollen.
- Ziele festlegen: Legen Sie klare, messbare Ziele für die Big Data-Initiativen fest.
2. Datenquellen identifizieren
- Interne Datenquellen: Identifizieren Sie bestehende Daten aus Geschäftsprozessen, CRM-Systemen, ERP-Systemen und anderen internen Datenmanagementsystemen.
- Externe Datenquellen: Prüfen Sie die Möglichkeiten zur Nutzung externer Datenquellen wie soziale Medien, öffentliche Datenbanken, Wissensdatenbanken oder kommerzielle Datenfeeds.
3. Dateninfrastruktur und -technologie auswählen
- Speicherlösungen: Entscheiden Sie sich zwischen On-Premises, Cloud-Speicher oder einer hybriden Lösung basierend auf Datenvolumen, Sicherheitsanforderungen und Budget.
- Verarbeitungs- und Analysetools: Wählen Sie passende Tools wie NoSQL-Datenbanken und Analyseplattformen aus, die den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens entsprechen.
4. Datenmanagement und -governance
- Datenschutz: Etablieren Sie Richtlinien für den Datenschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Das ist besonders bei der Erhebung personenbezogener Daten wichtig.
- Datenqualität: Implementieren Sie Prozesse für die Datenerfassung, -bereinigung und -validierung, um die Integrität und Qualität der Daten zu gewährleisten.
- Datenzugriff: Definieren Sie rollenbasierte Zugriffskontrollen und Sicherheitsmaßnahmen.
5. Team und Kompetenzen aufbauen
- Fachkräfte einstellen: Bauen Sie ein multidisziplinäres Team aus Datenwissenschaftler:innen, Datenanalyst:innen, IT-Spezialist:innen und Geschäftsanalyst:innen auf.
- Schulung und Entwicklung: Fördern Sie die fortlaufende Ausbildung und Entwicklung des Teams, um mit neuen Technologien und Methoden Schritt zu halten.
6. Pilotprojekt durchführen
- Kleiner Anfang: Starten Sie mit einem überschaubaren Projekt, das sich auf ein spezifisches Geschäftsproblem konzentriert.
- Erfahrungen sammeln: Nutzen Sie die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt, um Prozesse und Strategien zu verfeinern.
7. Skalierung und Integration
- Erfolge skalieren: Erweitern Sie nach dem erfolgreichen Pilotprojekten Big-Data-Initiativen schrittweise und integrieren Sie sie in weitere Geschäftsbereiche.
- Unternehmensweite Integration: Integrieren Sie Big-Data-Analysen in die Entscheidungsfindung und strategische Planung auf allen Ebenen des Unternehmens.
8. Kultur und Wandel fördern
- Datengetriebene Kultur: Fördern Sie eine Unternehmenskultur, die Experimentieren, Lernen aus Fehlern und datenbasierte Entscheidungen unterstützt. Wichtig ist dabei, dass Mitarbeiter:innen Tools zur Verfügung haben, mit denen sie einfach und ohne großes Vorwissen Insights aus Daten generieren können, wie beispielsweise Tableau.
- Change Management: Begegnen Sie Widerstände und Herausforderungen durch effektive Kommunikation und Einbindung der Mitarbeiter:innen.
Der Aufbau einer erfolgreichen Big-Data-Strategie ist ein kontinuierlicher Prozess, der Anpassungen und Lernen erfordert. Unternehmen, die dazu in der Lage sind, können Big Data effektiv nutzen, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.
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Welche Tools braucht es, um Big Data effizient zu nutzen?
Um Big Data erfolgreich zu nutzen, benötigen Unternehmen eine Reihe von Tools und Technologien. Sie sollen die Speicherung, Verarbeitung, Analyse und Visualisierung großer Datenmengen unterstützen. Diese Tools decken verschiedene Aspekte des Big Data-Ökosystems ab und helfen Ihnen, wertvolle Einsichten aus Ihren Daten zu gewinnen.
Hier sind einige Beispiele für Tools, die für die effiziente Nutzung von Big Data unerlässlich sind:
- Datenverarbeitung und -management: Tools, die die Verarbeitung großer Datenmengen über Cluster von Computern ermöglichen.
- Datenbanksysteme: NoSQL-Datenbanken, die für die Speicherung und Abfrage von nicht strukturierten oder semi-strukturierten Daten optimiert sind. Sie bieten Skalierbarkeit und Flexibilität. NewSQL-Datenbanken, die versuchen, die Skalierbarkeit von NoSQL-Systemen mit den transaktionalen Garantien traditioneller Datenbanksysteme zu kombinieren.
- Datenintegration und ETL: Plattformen für die Echtzeit-Datenverarbeitung, die als verteiltes Streaming-System fungieren, um große Datenmengen schnell und effizient zu verarbeiten. Tools für Datenintegration, die ETL-Prozesse (Extract, Transform, Load) für Big Data unterstützen.
- Datenanalyse und Business Intelligence: Tools, die umfangreiche Bibliotheken und Frameworks für Datenanalyse, statistische Modellierung und maschinelles Lernen bieten. Plattformen für die Verarbeitung von Streaming- und Batch-Daten in Echtzeit, die sich durch ihre Fähigkeit zur Verarbeitung von Datenströmen in hoher Geschwindigkeit auszeichnet.
- Datenvisualisierung: Tools, die es ermöglichen Daten in interaktive und grafisch ansprechende Dashboards zu verwandeln.
- Machine Learning und Künstliche Intelligenz: Bibliotheken für maschinelles Lernen, die die Entwicklung und das Training komplexer Modelle unterstützen.
Die Auswahl der richtigen Tools hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens, der vorhandenen IT-Infrastruktur und den Daten selbst ab. Im Idealfall entscheiden Sie sich für eine Lösung, die mehrere wichtige Aspekte für die Erhebung und Verarbeitung von Big Data abdeckt, wie zum Beispiel die Data Cloud von Salesforce.
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