„Why Move To The Cloud? 10 Benefits Of Cloud Computing“ – ein ins Deutsche übersetzter Beitrag von unserem UK-Blog.
Einfach ausgedrückt handelt es sich bei Cloud Computing um IT, die auf dem Internet basiert: Anwendungen oder Software wurden in der Vergangenheit auf Computern oder Servern vor Ort ausgeführt. Dank Cloud Computing ist es nun möglich, auf die gleichen Anwendungen und Programme via Internet zuzugreifen.
Wenn Sie Ihren Facebook-Status aktualisieren, verwenden Sie Cloud Computing. Sehen Sie sich ab und zu Ihren Kontostand auf dem Smartphone an? Dann sind Sie in der Cloud. Wahrscheinlich nutzen Sie die Cloud auch bei der Arbeit, um die Probleme zu lösen, mit denen kleine Firmen tagtäglich konfrontiert sind – ob Sie unterwegs E-Mails versenden oder verschiedene Planungs-Apps verwenden.
Die Cloud ist also inzwischen im Arbeitsalltag fest verankert. Kein Wunder, denn es gibt viele gute Gründe für die Cloud. Hier finden Sie die zehn wichtigsten:
1. Flexibilität
Cloudbasierte Dienste sind ideal für Firmen, die im Wachstum begriffen sind oder deren Bandbreitenanforderungen sich oft ändern. Die Cloud ist skalierbar. Die Kapazität lässt sich auf den Remote-Servern eines Cloud-Dienstes rasch erweitern. Gleiches gilt, wenn Sie einmal weniger Platz brauchen. Flexibilität ist ein Hauptmerkmal des Dienstes. Die enorme Agilität des Cloud Computing kann sich als echter Wettbewerbsvorteil erweisen. Und so überrascht es nicht, dass CIOs und IT-Verantwortliche die „betriebliche Flexibilität“ als Hauptfaktor bei der Entscheidung für die Cloud nennen.
2. Disaster Recovery
Unabhängig von ihrer Größe sollten alle Unternehmen über eine zuverlässige Disaster Recovery verfügen. In kleineren Firmen, denen diesbezüglich oft Mittel und Fachwissen fehlen, ist Disaster Recovery allerdings oft mehr Wunschdenken als Wirklichkeit. Dank der Cloud ändert sich das jetzt. Laut der Aberdeen Group ist die Wahrscheinlichkeit, dass kleinere Firmen cloudbasierte Backup- und Recovery-Lösungen implementiert haben, doppelt so hoch wie bei größeren Unternehmen. Mit diesen Lösungen lässt sich Zeit sparen, es sind keine umfangreichen Investitionen vorab notwendig und das Fachwissen wird vom Anbieter mit dem Dienst zur Verfügung gestellt.
3. Automatische Software-Updates
Das Praktische beim Cloud Computing ist, dass die Server nicht vor Ort stehen und daher auch keinen Platz wegnehmen. Zudem ist der Cloud-Anbieter für die Server und regelmäßige Software-Updates einschließlich Sicherheits-Updates verantwortlich. Und Unternehmen müssen sich um die Wartung des gesamten Systems überhaupt keine Gedanken machen. Stattdessen können sie sich ganz aufs Wesentliche konzentrieren: das Wachstum des Geschäfts.
4. Keine Investitionen in Hardware
Beim Cloud Computing fallen keine Hardware-Kosten an. Unternehmen zahlen einfach nur für den Dienst und können sich ein »Cash-Flow-freundliches« Abonnement aussuchen. Auch Einrichten und Management des Dienstes sind unkompliziert. Ein riesiges IT-Projekt hat damit plötzlich einen Großteil seines Schreckens verloren. Der Umstieg auf die Cloud war noch nie so einfach.
5. Erfolgreichere Zusammenarbeit
Wenn Ihre Teammitglieder wichtige Dokumente jederzeit und überall aufrufen, bearbeiten und miteinander teilen können, steigt die Produktivität – und die Qualität der Resultate gleich mit. Dank cloudbasierter Workflow- und Dateifreigabe-Anwendungen können Ihre Mitarbeiter Daten in Echtzeit aktualisieren und auch sofort die Änderungen sehen, die ihre Kollegen vorgenommen haben.
6. Zuhause oder unterwegs arbeiten
Cloud Computing bedeutet, dass Sie vollkommen standortunabhängig arbeiten können. Sie brauchen lediglich eine Internetverbindung. Und da die meisten Cloud-Dienste auch Apps für Mobilgeräte anbieten, können Sie auf jedem Gerät Ihrer Wahl arbeiten.
Das Ergebnis? Unternehmen können ihren Mitarbeitern flexiblere Arbeitskonzepte anbieten, damit das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit für den Einzelnen stimmt, ohne dass die Produktivität darunter leidet. Eine Studie ergab, dass 42 Prozent aller Berufstätigen Gehaltseinbußen hinnehmen würden, wenn sie im Gegenzug zuhause arbeiten könnten. Durchschnittlich waren die Befragten in diesem Szenario mit einer Gehaltssenkung von 6 Prozent einverstanden.
7. Kein Versionswirrwarr
Je mehr Mitarbeiter und Partner gemeinsam an Dokumenten arbeiten, desto wichtiger wird eine zuverlässige Versionskontrolle dieser Dokumente. In Zeiten vor der Cloud mussten Dateien ständig als E-Mail-Anhänge hin- und hergeschickt werden und nur jeweils ein Anwender konnte eine Datei bearbeiten. Dies führte meistens zu einem riesigen Durcheinander mit verschiedenen Dateiversionen, -formaten und -namen.
Laut einer Studie arbeiten 73 Prozent aller Wissensarbeiter mindestens einmal im Monat mit Menschen in anderen Zeitzonen und Regionen zusammen. Beim Cloud Computing werden alle Dateien zentral gespeichert und Sie sehen jeweils nur eine Version, nämlich die neueste. Größere Transparenz sorgt für bessere Zusammenarbeit, was letztendlich zu besseren Ergebnissen und Gewinnmargen führt.
8. Sicherheit
Verloren gegangene Laptops kosten Unternehmen Milliarden. Dabei ist der größte Verlust oft nicht das hochwertige Laptop selbst, sondern die sensiblen Daten, die darauf gespeichert sind. Cloud Computing gibt Ihnen in so einem Fall das gute Gefühl der Sicherheit. Da Ihre Daten in der Cloud gespeichert sind, können Sie noch immer darauf zugreifen, auch wenn Ihr Rechner abhandengekommen ist. Sie können sogar Daten auf verlorengegangenen Geräten per Remote-Zugriff löschen, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
9. Wettbewerbsfähigkeit
Sie möchten wettbewerbsfähiger werden, aber auf unkomplizierte Weise? Durch den Umstieg auf die Cloud können auch kleine Firmen Technologie auf Großkonzernniveau nutzen. Außerdem sind kleinere Unternehmen damit in der Lage, rascher als große, etablierte Konkurrenten zu reagieren. Pay-as-you-go-Dienste und Cloud-Geschäftsanwendungen ermöglichen kleinen Firmen, mit den ganz Großen in ihrer Branche Schritt zu halten und den Markt aufzumischen, aber gleichzeitig agil zu bleiben und sich keinen Ballast aufzuhalsen.
10. Umweltfreundlichkeit
Die oben aufgeführten Vorteile des Cloud Computing dienen alle Ihrem Unternehmen. Aber der Umstieg auf die Cloud ist kein hundertprozentig egoistischer Schritt. Auch die Umwelt wird dabei geschont. Wenn sich Ihre Anforderungen an die Cloud ändern, kann die Serverkapazität ohne Probleme nach oben oder unten skaliert werden. So verbrauchen Sie nicht mehr Strom, als Sie tatsächlich benötigen, und Ihre CO2-Bilanz sieht viel besser aus. Die Umwelt liegt uns bei Salesforce sehr am Herzen. Deshalb entwickeln wir nachhaltige Lösungen, welche die Umwelt möglichst wenig belasten.
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