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Digitalisierung und Nachhaltigkeit – wie Salesforce seiner Verantwortung gerecht wird

Digitalisierung und Nachhaltigkeit – wie Salesforce seiner Verantwortung gerecht wird

Unser Selbstverständnis – Unternehmen sind die Plattform für Veränderung und Fortschritt.

Wenn wir bereits heute eine Lehre aus der Coronavirus-Pandemie ziehen können, dann ist es die, dass wir die Widerstands- und Regenerationsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft neu denken müssen. Es geht um unsere Fähigkeit, Krisen und globale Herausforderungen zu meistern und die drängenden Fragen der Zukunft beherzt anzugehen. Dazu gehört, die zwei wichtigsten Themen ineinander integriert zu denken und zu adressieren. Wir bei Salesforce sind davon überzeugt, dass die Digitalstrategien und staatlichen Maßnahmenpakete zur wirtschaftlichen Krisenbewältigung zwingend auch im Sinne einer „Green Recovery“ klimafreundlich gestaltet werden und zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5°C beitragen müssen.

Unser Selbstverständnis – Unternehmen sind die Plattform für Veränderung und Fortschritt

Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen die Plattform für Veränderung und Fortschritt sind. Diese Vision kommt nicht nur in den Grundwerten unseres Unternehmens zum Ausdruck, sondern auch in unserer Verpflichtung, den Interessen aller unserer Stakeholder in unseren Entscheidungen Rechnung zu tragen – wir nennen es „Stakeholder Capitalism“. Zu den Stakeholdern gehören neben Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden sowie Partnerunternehmen auch die Umwelt.

Suzanne DiBianca, Chief Impact Officer und EVP Corporate relations, Salesforce: „Wir alle haben einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, basierend auf unseren individuellen Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen. Es ist jetzt an der Zeit, dass Unternehmen für heutige und künftige Generationen verantwortungsbewusster und nachhaltiger werden. Wir nehmen die Aufgabe, unseren Kunden nachhaltiges Verhalten zu erleichtern, sehr ernst und unterstützen sie dabei mit unserer Technologie ebenso wie mit konkreten Ideen und Vorschlägen.“ – Hier geht’s zum Interview mit Suzanne.

Veränderte Stakeholder-Erwartungen: Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Modebegriff

Folgende Trends haben sich durch die Coronavirus-Pandemie tendenziell verstärkt: Investoren erwarten von Unternehmen ausdrücklich, die Transparenz bei Umwelt-, Sozial- und Governance-Initiativen zu erhöhen und sich klar zu positionieren; Verbraucherinnen und Verbraucher sagen, dass die Verantwortung von Unternehmen weit über Profit und Gewinnmaximierung hinaus geht. Die Nachfrage nach ökologischen, fair gehandelten oder ressourcenschonenden Produkten ist rapide gestiegen. Und für die Belegschaft wird das Umweltbewusstsein der Betriebe zum wichtigen Kriterium bei der Jobauswahl neben dem Gehalt oder Aufstiegschancen. Selbstverständlich müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Nachhaltigkeitsziele mit den langfristigen Wachstumsstrategien sowie den finanziellen und betrieblichen Prioritäten in Einklang stehen. Die Grundpfeiler einer wirksamen Nachhaltigkeitsstrategie sind zum einen, dass die Umweltagenda als Priorität in den oberen Führungsetagen behandelt wird, und zum anderen deren Umsetzung auf Grundlage der Unternehmenskultur und der Unternehmenswerte.

Jeder sollte die Möglichkeit erhalten, etwas bewirken zu können

Die enge Einbindung von Stakeholdern und insbesondere der Mitarbeitenden in unser Engagement für den Klimaschutz hat sich bei uns als sehr erfolgreich erwiesen. In der Gründungsakte der Firma wurde das sogenannte 1-1-1 Modell festgeschrieben. In diesem integrierten philanthropischen Modell spendet Salesforce 1 % der Produkte, 1 % des Gewinns und 1 % der Arbeitszeit der Beschäftigten gemeinnützigen Zwecken. Für das Klima und die Umwelt engagiert sich die Belegschaft vor allem im Rahmen unserer weltweit agierenden Mitarbeiter-Ressourcen-Gruppe Earthforce. In Deutschland ist ein Viertel unserer Belegschaft Mitglied von Earthforce. Diese Gruppe hat beispielsweise das Projekt Berliner Rosengarten ins Leben gerufen. Hier haben wir als Unternehmen eine Grünfläche in Berlin „adoptiert“.

Ambitioniert mit gutem Beispiel voran gehen

Bei Salesforce werden wir unserer Verantwortung gerecht, indem wir die Interessen und Ressourcen all unserer Stakeholder in unsere strategische Ansätze einbinden:

  • So haben wir kürzlich das White Paper zu Renewable Energy veröffentlicht. Es bietet einen Vorschlag für ein Rahmenwerk sowie Expertenempfehlungen, wie sich die positiven Auswirkungen des Bezugs erneuerbarer Energien maximieren und etwaige negative Auswirkungen minimieren lassen. Wir sind überzeugt davon, dass eine ganzheitliche Bewertung von Erneuerbare-Energie-Projekten erfolgsentscheidend für Unternehmen ist und geben unsere Erfahrungen in dem Bereich gerne weiter.
  • Damit Unternehmen aktiv an der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks arbeiten können, haben wir im September 2019 die Sustainability Cloud eingeführt. Anhand von Daten und Dashboards kommen Organisationen dabei in Echtzeit den Ursachen ihrer eigenen Emissionen auf die Spur und erhalten Aufschluss und Handlungsempfehlungen, wie sie diese einsparen können. So hat bereits das Berliner IT-Dienstleistungsunternehmen Eigenherd von dieser Technologie profitiert.

Der Impact ist nur so stark wie seine Partner – it‘s time to step up!

Darüber hinaus treiben wir politische Initiativen voran, die zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5°C beitragen:

  • Seit 2018 fördert Salesforce maßgeblich die Step Up Coalition – eine Allianz von mehr als 25 Unternehmen, die ihren Einfluss nutzen wollen, um gemeinsam an der Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu arbeiten.
  • Daneben unterstützt Salesforce Initiativen wie 1t.org, eine Initiative in Kooperation mit dem World Economic Forum mit dem Ziel, weltweit 1 Billion Bäume bis 2030 zu pflanzen. Salesforce hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 mit 100 Millionen Bäumen zu unterstützen. Dazu kooperieren wir mit Plant-for-the-Planet und dokumentieren anhand des Tree Trackers unter salesforce.com/trees die Fortschritte in Echtzeit.
  • Zudem sind wir an der Crowdsourcing-Plattform UpLink zur Vernetzung von Stakeholdern, die zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele beitragen möchten, beteiligt.
  • Um unsere Verantwortung und unseren Anspruch an unsere Vorbildrolle zu unterstreichen, haben wir uns im Mai 2020 der größten, von der UN unterstützten und von CEOs angeführten Erklärung angeschlossen, die Regierungen dazu auffordert, die Erreichung von Klimazielen in ihre Pläne für den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu integrieren.
  • Im Juni dieses Jahres sind wir der Green Recovery Alliance des Vorsitzenden des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments, Pascal Canfin, beigetreten. Die Initiative unterstützt den Green Deal der Europäischen Kommission und fordert Klimaneutralität als integralen Bestandteil europäischer Wirtschaftspakete.
  • Im Juli ist Salesforce außerdem der Corporate Leaders Group Europe beigetreten, welche in enger Abstimmung mit den politischen Entscheidungsträgern an Wegen zu einer CO2-freien Wirtschaft bis 2050 arbeitet. Jüngst war Salesforce Mitunterzeichner eines offenes Briefes im Vorfeld der Rede von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der Europäischen Union 2020. Darin werden die europäischen Staats- und Regierungschefs aufgerufen, sich für ein EU-Ziel zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) um mindestens 55 Prozent bis 2030 einzusetzen und eine nachhaltige, wettbewerbsfähige wirtschaftliche Erholung sicherzustellen.

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