Die neuen Dualen Studierenden berichten in diesem Blog von ihrem Weg zu Salesforce, dem Bewerbungsprozess und ihren ersten Wochen im Unternehmen.
Der Bewerbungsprozess
Jede und jeder von uns ist auf unterschiedliche Weise auf die Stellenausschreibung des dualen Studiums bei Salesforce aufmerksam geworden. Die einen durch Empfehlungen von Freunden und Familie, die anderen über Werbemittel und LinkedIn.
Der Bewerbungsprozess startete bei der Steinbeis Hochschule, wo wir zunächst Lebenslauf und Motivationsschreiben hochladen mussten. Wenige Tage später kam dann die Einladung zu einem kurzen Telefongespräch. Man stellte sich persönlich kurz vor sowie seinen Werdegang und Motivation für das Studium. Zudem kam eine kurze Konversation auf Englisch. Nach dem Telefongespräch folgte die Einladung zu einem virtuellen Vorstellungsgespräch mit zwei Mitarbeitenden der Hochschule, in dem eine kleine Fallstudie bearbeitet wurde. Als dieser erste Teil des Bewerbungsprozesses erfolgreich bestanden war, folgte die Kontaktaufnahme einer Recruiterin von Salesforce, die uns zu einem weiteren Telefongespräch einlud. Der Kommunikationsstil in den E-Mails und dem folgenden Telefongespräch auf Englisch war sehr herzlich und einladend, sodass man sich sofort willkommen und gesehen fühlte. Schnell wird klar, dass es nicht um deine schulischen Leistungen geht, sondern um deine Begeisterung für digitale Transformation und das Unternehmen Salesforce.
Nach dem Telefongespräch erhielt man eine Einladung zu einem weiteren virtuellen Vorstellungsgespräch mit der Programmleiterin und einer weiteren Person aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik. Dazu kam die Aufforderung, zwei zweiminütige Videos hochzuladen, in denen man zu verschiedenen Themen referiert. Im Online-Meeting wurde dann noch weiter auf die Referatsthemen eingegangen und diskutiert. Wir alle erhielten innerhalb von ein bis drei Wochen die positive Rückmeldung, dass wir Teil der Dualen Studierenden 2022 bis 2025 sind.
Das OnboardingUm 09:00 Uhr merkten wir direkt zu Beginn des ersten Tages im Office, dass sich unsere Mühe im Bewerbungsprozess wirklich gelohnt hatte. Der Umzug nach München war vollbracht, die ersten Verbindungen zu den anderen dual Studierenden wurden geschaffen und eine spannende Officetour haben uns Vorfreude auf die anstehenden drei Jahre gemacht. Mittags gab es immer leckeres Essen und am restlichen Tag hatten wir eine tolle Mischung aus Team-Building, Einführungen über Salesforce als Unternehmen und erste Videokonferenzen mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten unseres Unternehmens. Ein Highlight war dabei sicherlich, dass sich Joachim Schreiner als Country Leader viel Zeit für uns genommen hatte, um Fragen aus erster Hand zu beantworten und auch die nächste Generation als Salesforcern kennenzulernen. |
Unsere Erwartungen & unsere Motivation
Unsere Motivation kann in zwei Kategorien eingeteilt werden. Einmal geht es natürlich um unsere eigene Weiterentwicklung. Dabei meinen wir nicht nur im Beruf, sondern auch als Persönlichkeit. Anschließend treibt uns neben dem Streben nach Erfolg auch die Idee an, die Welt durch unseren Beitrag ein Stück besser zu machen. Bei Salesforce ist diese Art des Denkens nicht nur akzeptiert, sie wird sogar ausdrücklich gefördert. Sei es durch 7 Tage im Jahr, die man für ehrenamtliche Tätigkeiten nutzen darf, das 1-1-1 Modell, oder das Ziel zusammen eine Milliarde Bäume zu pflanzen. Salesforce redet nicht nur, es wird gehandelt. Diese Mentalität spiegelt sich in jedem Bereich des Unternehmens wider.
Unser Weg zu Salesforce
Unser Weg zu Salesforce war für jeden komplett unterschiedlich. Während einige von uns direkt nach dem Abitur zu Salesforce gingen, hatten andere schon ein ganzes Studium hinter sich. Salesforce zeichnet sich durch seine hohe Mitarbeiterzufriedenheit aus. Einigen von uns wurde Salesforce so durch Freunde und Verwandte empfohlen. Und nach nichtmal einem halben Jahr würde wir es auch jedem weiterempfehlen. Andere von uns sahen auf verschiedensten Wegen Werbung von Salesforce und wurden neugierig. Alle von uns stießen so auf das Duale Studium. Das Zusammenspiel aus an der Hochschule gelernten Theorie, die man sofort im Unternehmen einsetzen kann, sagte uns allen zu. Diese einzigartigen Erfahrungen haben uns bereits zu diesem Zeitpunkt einen komplett neuen Blickwinkel gegeben.
Voluntary Time Off (VTO)
Direkt in der ersten Woche bei Salesforce wurde ein Freiwilligenprojekt für uns geplant, bei dem wir Gartenarbeit in einem Seniorenstift für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen übernahmen. Wir haben so direkt mitbekommen, was Zurückgeben heißt und wie wichtig dies bei Salesforce ist. Uns stehen jedes Jahr insgesamt 56 Stunden (7 Arbeitstage) für Freiwilligenarbeit zur Verfügung. Dies ist fester Bestandteil der sozial nachhaltigen Unternehmenskultur von Salesforce. In der Community werden immer wieder VTOs mit verschiedenen sozialen, nachhaltigen Orientierungen angeboten, an denen wir teilnehmen können. Unser zweites Team-VTO nach der Gartenarbeit war ein Hackathon mit der ReDi-School an einer Realschule in München, an der wir Schüler:innen zeigten, wie sie ihre eigene Website programmieren können.
Personal Branding Workshop für die Dualen Studierenden
Unsere erste Rotation im BDR-Team
Das erste Team, in das wir eingeführt wurden, war das BDR-Team (Business Developement Representative). Dort hat uns unsere Team-Managerin zuerst in den Arbeitsweisen und Verantwortungen eines BDR gebrieft. Jedem von uns wurden Buddies (aus dem Team) zugeteilt, welche uns für Fragen und anderweitige Hilfe offen standen. Zudem hatten wir die Möglichkeit in Form eines “Shadowing-Konzeptes” den BDRs bei der alltäglichen Arbeit zuzuschauen. Auf diese Weise, wie auch durch weitere Sessions, konnten wir viele Einblicke gewinnen, wie ein BDR mit potentiellen Kund:innen in Kontakt tritt und den Kontakt aufrecht erhält. Wir hatten die Möglichkeit den BDRs beim Telefonieren (teilweise bei erstmaligem Kundenkontakt, teilweise schon ausgereiftere Situationen) zuzuhören und mit Ihnen den Ablauf und den Ausgang der Gespräche zu reflektieren. Insgesamt war es für jeden von uns eine sehr aufschlussreiche Zeit und somit war unsere erste Rotation ein voller Erfolg.
Unsere Zeit im ECS Team
In unserer Zeit im ECS-Team (Enterprise Corporate Sales) wurden wir von Mathieu (Senior Vice President der BDRs und ECS in Central Europe) durch das Team und deren tägliche Aufgaben geleitet. Dieses Team befasst sich mit den kleineren Teil-Deals innerhalb eines großen Deals. Wir erhielten dasselbe Onboarding, wie alle neuen Mitarbeitenden im ECS Team. Unsere Buddies haben uns einen Einblick in die Gespräche, Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Kund:innen gegeben sowie in ihre täglichen Aufgaben und Teambesprechungen zum Ende des Quartals. Mathieu nahm sich jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für unsere Fragen und hatte stets inspirierende Antworten.
Die Zeit an der Hochschule
Die Zeit an der Steinbeis Hochschule ist überschaubar, wir verbringen alle fünf Wochen eine Woche an der Hochschule, in der wir Blockseminare absolvieren. Die Seminare finden zum Großteil am Standort München statt, einige aber auch in Berlin. Am Ende einiger Seminare werden direkt Klausuren geschrieben. Andere Seminarinhalte sollen in der Praxis angewendet werden. Das heißt, wir schreiben Transferarbeiten über die Umsetzung der Vorlesungsinhalte im Unternehmen selbst, z.B. Projektmanagement.
Der soziale Aspekt kommt in der Hochschule auch zum Tragen. In unserem kleinen Kurs mit insgesamt 16 Studierenden vernetzen wir uns mit unseren Kommiliton:innen, die in anderen Unternehmen arbeiten, die auch oft einen Bezug zu Salesforce haben. Das Highlight wird wohl das Seminar an der schwedischen Partneruniversität in Jönköping werden.