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Wachstum des E-Commerce für Lebensmittel in und nach der COVID-19 Krise

Wachstum des E-Commerce für Lebensmittel in und nach der COVID-19 Krise

Der Wandel des E-Commerce von Lebensmitteln durch die COVID-19 Krise ✓ Kunden auf neuen Kanälen erreichen und Lieferketten digitalisieren ✓

Im Bereich Lebensmittel hat sich die COVID-19 Krise stark bemerkbar gemacht, E-Commerce hat auch in dieser Branche einen kräftigen Aufschwung erhalten. Schutz vor Ansteckung, geschlossene Geschäfte, fehlende Produkte und Hygiene- sowie Abstandsregeln haben dazu geführt, dass in Deutschland viele Menschen Lebensmittel online einkaufen statt im Supermarkt. Der Handel hat sofort darauf reagiert und zahlreiche neue Angebote im Internet geschaffen. Eine Voraussetzung für erfolgreiche E-Commerce Maßnahmen von Lebensmitteln ist dabei eine fortschreitende Digitalisierung. Lesen Sie in diesem Artikel, wie sich der Lebensmittelhandel mit Hilfe von E-Commerce effizienter und zufriedenstellender organisieren kann. Nutzen Sie die Umbrüche durch die COVID-19 Krise, um Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen und sogar Wachstum im Unternehmenserfolg und -umsatz zu generieren.

Sie möchten mehr erfahren zur Situation der Lebensmittelbranche in Europa und zum veränderten Einkaufsverhalten der Konsumenten seit CODID-19? Lesen Sie unsere Marktstudie!

Durch Vernetzung der Kundenerlebnisse schaffen Sie intelligente, personalisierte Bindungen. Durch ein tieferes Verständnis für die Wünsche und das Verhalten der Konsumenten erhöhen Sie den Umsatz sowohl online als auch offline. Der Onlinehandel mit Lebensmitteln wird weiter wachsen, nachdem die Verbraucher sich einmal daran gewöhnt haben. Dadurch wird die Verknüpfung von Online- und Offline-Services auch für den Verkauf von Lebensmitteln immer wichtiger. Nur Händler, die diesen Trend verstehen, werden eine Zukunft im Lebensmittelhandel haben und einen stetigen Wachstum beim Unternehmenserfolg verzeichnen können. Erfahren Sie außerdem, wie die Digitalisierung der Lebensmittelindustrie gelingt und Sie sich an die „Neue Normalität” anpassen können.

Trend 1: Kunden auf mehreren Kanälen ansprechen

Derzeit nutzen Marketing-Fachleute laut des Salesforce „6th State of Marketing”-Reports“ folgenden Kanäle, um mehr Umsatz zu generieren: 

  • Website des Unternehmens
  • E-Mail-Marketing
  • Display- oder Banner-Anzeigen
  • Veröffentlichungen in sozialen Medien
  • Anzeigen in sozialen Medien
  • Video-Anzeigen
  • Apps für Smartphones
  • Mobiles Messaging
  • Affiliate Marketing
  • Bezahlte Inhalte
  • Kunden-Communities
  • Bezahlte Suchergebnisse
  • Internet der Dinge
  • Sprach-Assistenten
  • Virtuelle Realität

Für alle diese Kanäle prognostizieren Experten Zuwächse im zwei- bis dreistelligen Prozentbereich. 

Trend 2: E-Commerce für Lebensmittel nutzen, um Daten und Aktivitäten erfolgreich zu vernetzen

Durch einen konsequenten E-Commerce von Lebensmitteln können Sie Außendienstmitarbeiter entsprechend effektiv einsetzen. Hierzu können Sie Echtzeitanalysen und weitere Kundendaten nutzen, um Außendienstmitarbeiter gezielt in die Geschäfte zu schicken, die den besten Gewinn daraus ziehen. Marken-Communities stellen Daten zur Verfügung, die es erlauben, kundenorientiert zu vertreiben. Über ein digitales Portal können all diese Daten und Aktivitäten vernetzt werden. Sie stehen dann allen, auch den Geschäftsführern und Personalmanagern, zur Verfügung. Dadurch können gezielte Schulungen organisiert und kundenzentriert gearbeitet werden. Bleiben Sie über virtuelle Callcenter oder Bots mit den Lebensmittel-Einzelhändlern in Verbindung. Mittlerweile gibt es eine Konkurrenz des Marken-Services im Einzelhandel, hinter der Sie nicht zurückstehen sollten. Die Kunden legen heute immer mehr Wert auf einen zuvorkommenden Service. Im B2B-Bereich wird ein integrierter Weg zum Markt immer wichtiger, um Umsatz und Kundenzufriedenheit zu fördern. Funktionsübergreifende Zusammenarbeit ist Grundvoraussetzung für Unternehmenserfolg. Das zeigt der „6th State of Marketing Report” von Salesforce. 80 Prozent der Marketing-Experten geben hier an, dieselben Zielvorgaben und Kennzahlen wie Vertriebsteams, Service-Teams und E-Commerce-Teams zu haben. Durch auf das Produkt zugeschnittene Analysen können Kundenbetreuer und Kunden zusammenarbeiten, um passende Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Lesen Sie mehr dazu in unserem Artikel „E-Food„.

Trend 3: Deshalb sind Daten im E-Commerce von Lebensmitteln so wichtig

  • Durch die Nutzung der Daten können Sie die Bedarfsermittlung verbessern.
  • Eine intelligente Optimierung des Verkaufs und damit eine Steigerung des Umsatzes erreichen Sie mithilfe der Künstlichen Intelligenz.
  • Mit der Integration der Mitarbeiter-, Kunden- und Verbraucherdaten entwickeln Sie ganz neue Geschäftsmodelle und eine bessere Kundenbeziehung.
  • Die Analyse von Ein- und Verkaufsdaten gibt Ihnen die Möglichkeit, durch relevante Werbe- und Sortimentsempfehlungen konkurrenzfähiger zu werden.

Trend 4: Schnelligkeit und Agilität des Teams fördern

Wer die Bedürfnisse von morgen erfüllen will, sollte für agile Abläufe sorgen. Durch eine Optimierung der Lieferketten bauen Sie ein flexibles und nachhaltiges Netzwerk auf. Demand Sensing und eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Lieferanten bringen weitere Vorteile. So steigern Sie die Effizienz, werden konkurrenzfähiger und bringen Ihre Lebensmittel schneller auf den E-Commerce-Markt. 

Trend 5: Die Mitarbeiter der Zukunft

Mitarbeiter wollen lernen und sich weiterentwickeln. Sie werden nur engagiert und produktiv bleiben, wenn Sie ihnen entsprechende Möglichkeiten bieten. Maßgeschneiderte digitale oder mobile Anwendungen steigern die Produktivität Ihrer Mitarbeiter. Verknüpfte Systeme fördern die Zusammenarbeit. Diese neue Art des Arbeitens erhöht nicht nur die Zufriedenheit vorhandener Mitarbeiter, sondern zieht auch neue an. Ergänzen Sie das Angebot bspw. durch die Möglichkeit zur Freiwilligenarbeit. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Essenspakete der Firma Kelloggs für bedürftige Kinder. Diese Kinder bekommen oft nur in der Schule regelmäßig ein warmes Mittagessen und kommen nach dem Wochenende oder den Ferien häufig ausgehungert zur Schule. Die von Freiwilligen der Firma Kelloggs verteilten Essenspakete schaffen hier Erleichterung. Die Mitarbeiter bekommen so neue Motivation und Zufriedenheit wird gefördert. Gleichzeitig verbessert sich mit solchen Aktionen das Image des Unternehmens. 

Handel mit Lebensmitteln muss sich auf E-Commerce einstellen

E-Commerce ist endgültig im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland angekommen und gewinnt auch in Zukunft weiter an Relevanz. Laut der IFH-Studie „Lebensmittel online – heute und 2030“ wird der Anteil des Onlinehandel im Bereich Lebensmittel am Gesamtmarkt 2030 zwischen 5,2 Prozent bis maximal 9,1 Prozent liegen. Der steigende Trend im Bereich Lebensmittel E-Commerce wurde durch die COVID-19 Krise stark beschleunigt. Der Trend der Digitalisierung wird sich auch in Zukunft nicht ändern und genau darauf muss sich der Handel einstellen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Entwicklung bietet auch viele interessante, neue Möglichkeiten sowohl für den Ein- und Verkauf als auch für die Mitarbeiter- und Kundenbindung.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserer Marktstudie zum E-Commerce der Lebensmittelbranche.

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