Fachkräftemangel, steigende Fluktuation, neue Ansprüche: Die Arbeitswelt hat sich mit der Pandemie stark gewandelt. War das Remote arbeiten zunächst die einzige Alternative für Mitarbeiter:innen, die Corona-bedingt nicht in die Firma kommen durften, so hat sich dies für alle Beteiligten geändert. Viele Arbeitnehmer:innen schätzen es, ortsunabhängig zu arbeiten, und möchten diesen Status beibehalten. Da Arbeitgeber:innen ihre Leute lieber wieder in der Firma sehen würden, sind Konflikte vorprogrammiert. Gerade hochqualifiziertes Personal kann sehr schnell abwandern, wenn es zwangsweise zurückbeordert wird. Doch Konzepte für das Remote arbeiten unterliegen ebenfalls dem Wandel. Innovative Unternehmen locken ihre Belegschaft mit Hybrid-Modellen zurück ins Büro.
Fest steht: die ortsunabhängige Arbeit spielt auch in Zukunft eine Rolle. Laut 8. State of Marketing Report haben Führungskräfte erkannt, dass auch weiterhin Remote und an diversen Standorten gearbeitet wird. Einer der Haupttrends aus dem aktuellen Report: Man investiert in Technologie zur Zusammenarbeit von Marketingteams.
Trends & Insights von 6.000 Marketer:innen
Remote arbeiten? Ja! In Tools und Technologien wurde und wird investiert.
Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen, die an unterschiedlichen Standorten und im Homeoffice tätig sind, haben einen steigenden Bedarf an Technologien, die die Kollaboration fördern. So haben die im aktuellen State of Marketing Report weltweit befragten Marketer:innen im Durchschnitt vier Technologien für die Zusammenarbeit verteilter Teams eingeführt. Und sie sind überzeugt, dass sich diese Investition langfristig lohnt.
Zu den Branchen, die die Zusammenarbeit verbessern wollen, gehören beispielsweise die Automobilbranche und der Einzelhandel, die diese Aufgabe laut 8. State of Marketing Report zu ihren Top-3-Prioritäten zählen. Sie wollen wissen, wie das in Ihrer Branche aussieht? Unser Gesamt-Branchenüberblick steht in Kürze für Sie bereit.
Die digitale Kollaboration bringt eigene Herausforderungen mit sich.
Gestiegene Kundenerwartungen, begrenzte Marketingbudgets, sich verändernde KPIs zur Messung der Marketing-Performance und Probleme mit Daten für Initiativen wie personalisierte Werbung sorgen dafür, dass Marketingexpert:innen alle Hände voll zu tun haben.
Das Remote arbeiten macht ebenfalls Arbeit. Denn obwohl neue Tools für die Zusammenarbeit und Remote-Work-Technologien für digitale Flexibilität sorgen, ist die virtuelle Zusammenarbeit nicht ohne Probleme.
Aber die dezentrale Zusammenarbeit ist auch ein Erfolgsmodell. Und das hat sich längst herumgesprochen.
Diese Aussage bestätigt auch das Zukunftsinstitut in seinem aktuellen Megatrend New Work. Hier sieht man das Remote arbeiten übrigens auch als ein Angebot, dass das Office wieder attraktiv macht.
Remote arbeiten heißt Technologie.
Ob neue Marketing-Channels oder mehr Kundenkomfort durch Personalisierung – im Marketing zählt jeder Moment. Doch da sich die digitale Welt ständig wandelt, entscheiden heute auch schnell einsatzfähige und nutzerfreundliche Kollaborationstools über den Erfolg (oder Misserfolg) von Marketingteams. In den letzten Jahren haben Marketingfachleute kreative Wege für das Remote arbeiten gefunden. Eine Vielzahl von Kommunikationstools wie Lösungen für Videokonferenzen, Kollaborationsplattformen oder Chat-Apps erleichtern heute die virtuelle Zusammenarbeit.
Dass diese Form der Arbeit auch nach Corona gefragt ist, zeigt eine Google Suchanfrage vom Januar 2023: Die Phrase „firmen die remote arbeiten“ erzielte 1.270.000 Ergebnisse.
Wer dezentrales Arbeiten zum Erfolgsmodell (nicht nur im Marketing!) machen will, muss die technischen Voraussetzungen für Zufriedenheit und Produktivität am virtuellen Arbeitsplatz schaffen. Erforderlich sind IT-Lösungen, die optimale Kommunikationsflüsse gewährleisten, die ortsunabhängige Kollaboration unterstützen und physische Distanzen überbrücken. Marketer:innen haben diverse Technologien eingeführt, um genau das zu gewährleisten.
Die Top-3-Tools, die Marketer:innen laut 8. State of Marketing Report zur dezentralen Kollaboration einsetzen:
- Videokonferenz (46 %)
- Kanal-basierte Kollaborationsplattformen oder Instant Messaging oder Chat-Apps wie Slack (beide 45 %)
- Social-Media-Netzwerke für Unternehmen (44 %)
Auf welche Technologien sich Marketer:innen außerdem für das Remote arbeiten verlassen? Hier der Gesamtüberblick aus unserem Report:
Was können Marketingexpert:innen außerdem tun, um die Remote-Zusammenarbeit zu verbessern?
Die aktive Kommunikation der Teams zu gemeinsamen Zielen, das Schaffen einer Kultur der asynchronen Kommunikation und die Förderung eines vertrauensvollen Umfelds können dazu beitragen, die Kluft zwischen dezentral organisierten Teams zu überbrücken. Dabei muss der persönliche Kontakt nicht zu kurz kommen. Doch auch ein Hybrid-Modell sollte so konzipiert sein, dass es den Mitarbeiter:innen die neu gewonnene Standortfreiheit ihres Arbeitsplatzes nicht verbaut, sondern sie motiviert, von der Kombination Remote/Office zu profitieren.
Wie im 8. State of Marketing Report ermittelt, ist Remote gekommen, um zu bleiben. Dieser Trend ist aber nur einer von 6 Top-Trends, die Marketingstrateg:innen auf dem Radar haben sollten. Das zeigen die Insights von über 6.000 Marketing-Verantwortlichen weltweit plus 2 Billionen Erkenntnissen aus Marketing-Outbound-Nachrichten.
Trends & Insights von 6.000 Marketer:innen
Schrumpfende Budgets, das Ende der Third-Party-Cookies, veränderte Kundenbedürfnisse – lesen Sie im State of Marketing Report, wie Marketingexpert:innen diese Herausforderungen meistern und welche Trends, die Branche gerade bewegen.
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