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Entlarvt: 5 Mythen über Salesforce Commerce Cloud

Das Salesforce Maskottchen Astro steht vor einem grünen Kreis und hält eine Einkaufstasche in der Hand

Jede Software – so auch Ecommerce-Lösungen – umranken zuweilen Mythen. Die Mär um das neue Startup, das die Branche revolutionieren wird, entpuppt sich plötzlich als reiner Hype, der nach ein paar Monaten verpufft. Viel gepriesene komplexe IT-Lösungen lassen Anwender:innen nach der teuren Investition wegen „Featuritis“ auf einmal im Regen stehen, weil sie sich als schier unbedienbar erweisen. Ja, jedes Software-Unternehmen hat seine eigene Perspektive und Marketing-Story – aber letztendlich zählt nicht das Märchen, sondern das Ergebnis, damit Ihre Ecommerce-Strategie aufgeht.

Dennoch sind wir immer wieder erstaunt, wie viele rundweg falsche Mythen rund um Salesforce Commerce Cloud kreisen. Ecommerce-Strategen aufgepasst: Wir räumen damit auf!

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Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die fünf Mythen zu Commerce Cloud, und was dahintersteckt.

Soviel vorweg: Die geeignete Ecommerce-Plattform zu finden, ist nicht ganz einfach. Aber jede Strategie läuft ins Leere, wenn die Technologie dahinter unzulänglich ist oder gar versagt. Investitionsentscheidungen haben eben Folgen – gute wie schlechte.

Doch das ist nicht alles – auch der Markt stellt Ecommerce-Unternehmen rund um die Welt vor immer neue Herausforderungen. Zum Beispiel durch KI – die neue Technologie wird durchaus kritisch beäugt, wobei die Vorteile aus Sicht der Unternehmen überwiegen.

84

Prozent

der Ecommerce-Firmen weltweit sind überzeugt davon, dass KI ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Quelle: Salesforce State of Commerce Report, Ausgabe 3

Klären wir Sie also auf über die

5 Mythen über Salesforce Commerce Cloud und warum sie falsch sind

Auslaufmodell!?

Mythos 1: Salesforce Commerce Cloud ist ein Legacy-Produkt und es gab seit Demandware kein Update mehr

Falsch! Commerce Cloud ist ein integraler Bestandteil der Salesforce-Produktfamilie. Seit der Übernahme von Demandware im Jahr 2016 hat Salesforce kontinuierlich in die Weiterentwicklung und Verbesserung der Plattform investiert. Tausende erfolgreicher Kund:innen vertrauen auf unsere Innovationskraft. Commerce Cloud hat eine eigene starke Roadmap und partizipiert an allen Neuerungen, so dass Händler:innen von den neuesten Innovationen im E-Commerce profitieren können. 

Konkret heißt das für Commerce-Cloud-Kund:innen:

  • jährlich mindestens 6 bis 10 Updates
  • eine klare öffentlich kommunizierte Roadmap
  • zahlreiche neue Features wie Generative KI
  • mehr als 1.000 Ingenieure, die sich speziell um Commerce Cloud kümmern
  • Entwicklung in Deutschland

Und das ist gut so, denn Online-Retailer – egal ob B2B oder B2C – brauchen ein Produkt, das ihre Commerce-Strategie und ihre Investitionen langfristig mit Innovationen unterstützt.

Die Gründe liegen auf der Hand.

Der Retail-Markt blickt zwar aktuell auf ein erfolgreiches erstes Quartal, aber man will vorhandene Ressourcen anders – und vor allem effizienter – nutzen. In Zeiten von Budgetkürzungen geht es jetzt darum, Synergieeffekte zu schaffen – beispielsweise Mitarbeiter:innen im Service zu entlasten oder in Zukunft im Ecommerce-Merchandising mit weniger Ressourcen bessere und effizientere Ergebnisse zu erzielen, weil Mitarbeiter:innen effizienter werden.

65

Prozent

der Ecommerce-Profis weltweit sind gefordert, mehr mit weniger zu erreichen.

Quelle: Salesforce State of Commerce Report, Ausgabe 3

Viele Retailer, die während der Pandemie erfolgreich waren, sind an einem Punkt angekommen, an dem man aufs internationale Parkett wollte. Doch sehr viele Internationalisierungsprojekte scheiterten an der Skalierbarkeit der Systeme. Hinzu kommt: nach den erfolgreichen Jahren sind die Budgets heute deutlich knapper. Es wird gespart, aber wachsen will und muss man trotzdem. Hier spielen Automatisierung und Unterstützung durch Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle.

Die gute Nachricht: Commerce Cloud ist mit der nativen Integration von Generativer KI und vielen Automatisierungs-Features für diese Herausforderungen optimal gerüstet.

Technologisch hinterher?

Mythos 2: Salesforce kann kein Headless

Falsch! Mit der leistungsstarken Salesforce Commerce API (SCAPI) bietet Salesforce die Möglichkeit, Frontend und Backend zu entkoppeln. Dies ermöglicht es Entwickler:innen, flexible und anpassbare Benutzererfahrungen zu schaffen, indem sie verschiedene Frontend-Technologien und -Frameworks nutzen können, während die Commerce Cloud weiterhin als leistungsstarkes Backend fungiert.

Salesforce ist derzeit die einzige Plattform, die sowohl Headless Commerce als auch Composable Storefront mit einer eigenen PWA-Lösung und zusätzlich mit ISV-Partnern wie Magnolia, Crownpeak und anderen anbietet. 

Unsere PWA-Lösung lässt sich als vollumfängliche Blaupause einfach und schnell zu einer individuellen Storefront entwickeln. Dabei unterstützt die Salesforce Managed Runtime den dauerhaft sicheren und skalierbaren Betrieb der Storefront, sowie die schnelle Markteinführung einer neuen Ecommerce-Software durch moderne Entwicklungsmethoden wie Continuous Integration/Continuous Deployment (CI/CD).

Zusätzlich bieten wir eine äußerst benutzerfreundliche Storefront-Referenzimplementierung, die sich schnell und einfach konfigurieren lässt. Integrierte Features und Komponenten ermöglichen eine vielfältige und schnelle Anpassung der Website an spezifische Anforderungen.

Salesforce bietet das umfassendste Commerce-Storefront-Portfolio im Markt: Template, Composable, Headless und Hybrid
Salesforce bietet das flexibelste Commerce-Storefront-Portfolio im Markt

Commerce Cloud bietet drei Möglichkeiten: Commerce-Led, Composable und API-Led. Das kann nur Salesforce.

Anton Grebener
Head of Revenue Astound Digital

Fach-Lingo für Einsteiger:

  • Commerce-Led: Sowohl Front- als auch Backend werden vom Commerce-System geowned. Administrator:innen und Redakteur:innen pflegen Inhalte im Backend und spielen diese ins Commerce-Frontend aus.
  • Composable Commerce ermöglicht es Unternehmen, skalierbare und anpassbare E-Commerce-Plattformen aufzubauen, die individuellen Anforderungen gerecht werden. Im Grunde wird dabei das Backend und Frontend von zwei technischen Komponenten und anderen Anbieter:innen betrieben. In dieser Konstellation basiert das Backend meisten auf der Ecommerce-Plattform. Das flexible Frontend wird bspw. von einem Content-Management-System geowned. Im Falle von Salesforce Commerce steht alternativ zu einem CMS auch ein React-basiertes PWA-Template inklusive einer hoch skalierbaren Runtime zur Verfügung.
  • Bei API-Led (Connectivity) handelt es sich um einen Architektur-Ansatz, bei dem das Commerce Backend nur die notwendigen Schnittstellen (APIs) zur Verfügung stellt. Das Frontend ist dabei komplett eigenständig. Es kann sich dabei um individuelle Web Applikationen oder Apps handeln, die dann Commerce Funktionen oder Informationen über APIs konsumieren.  

Was für eine Plattform spricht, die mehr kann als „nur“ Commerce

Ja, ein leistungsstarkes Ecommerce-System ist das A & O für Retailer, wenn sie neue Märkte, Geschäftsmodelle oder Umsatzquellen erschließen wollen. 

Doch werfen wir mal einen Blick auf drei aktuelle Pain Points:

  • Viele Unternehmen haben während der Corona-Pandemie Online-Shops auf Systemen aufgebaut, die einfach schnell Seiten erzeugen. 
  • Aber mit dem Wachstum kamen etliche dieser Systeme an ihre technologischen Grenzen. Auch hinsichtlich Individualisierung, denn Marken wollen auch im Look & Feel eben markenkonform auftreten – das alles am besten mit einem schnellen Rollout in Kombi mit dem technisch Machbaren.
  • Zudem muss sich ein Ecommerce-System an gewachsene interne IT-Infrastrukturen andocken. Das beginnt mit einem Produktinformationssystem (PIM) oder einem ERP und endet vielleicht bei einem Content-Management-System, in dem Autor:innen oder Redakteur:innen die Seiten gestalten.

Der große Vorteil von Salesforce Commerce Cloud: Es handelt sich um ein sehr integrationsstarkes System, das die Anbindung von allen nötigen Umsystemen für eine durchgängige Customer Journey einfach macht.  Sowohl die Integration innerhalb der Salesforce Plattform (Marketing, CRM, Order Management, Service), als auch externe Systeme wie ERP, PIM und CMS haben viele unserer Kund:innen erfolgreich und schnell mit Salesforce Commerce anbinden können.

In Zeiten erhöhten Kostendrucks und der Forderung nach mehr Effizienz sind Lösungen gefragt, die neue Entwicklungen einfacher machen und ein breites Partnernetzwerk vorweisen können. Kurz: das System muss mitwachsen und international verfügbar sein. Und es muss stabil sein, um Spitzen wie Black Friday, die Cyber Week oder das saisonale Feiertagsgeschäft (Ostern, Weihnachten) zu managen. Commerce Cloud macht das seit vielen Jahren erfolgreich. 

Hier geht es um sehr viel Traffic, also sehr viele Nutzer:innen, die ihre Bestellungen tätigen wollen. Ein Shop muss zu diesen Zeiten schnelle Antwortzeiten liefern und darf auf gar keinen Fall offline gehen.

Jakub Santur
Salesforce Sales Director Commerce Germany and Austria

Schickes Marketing allein reicht nicht

Strategien müssen sich rechnen. Commerce-Systeme müssen wie oben angemerkt mitwachsen und in Zeiten knapper Budgets und Ressourcen mehr leisten, als einen Shop bereitzustellen. Ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung für ein zukunftsfähiges System ist die Innovationskraft des Anbieters.

Bei Salesforce befassen wir uns kontinuierlich mit neuen Entwicklungen und Trends. So hat uns der KI-Hype nicht kalt erwischt, weil wir bereits seit Jahren daran arbeiten, was unsere ausgereifte KI Einstein demonstriert. KI-Funktionalitäten machen beispielsweise unsere Suche, den Chat-Service, die Produktdarstellung und Produktempfehlungen intelligent. Auch die Entwicklung unserer PWA-Komponenten kann KI unterstützt erfolgen und hilft Redakteur:innen dabei, Änderungen an Seiten einfach und ohne Entwickler:innen vorzunehmen. Dabei können sich unsere Kund:innen darauf verlassen, dass ihre Daten auf der Salesforce Plattform geschützt bleiben, da die verwendeten Large-Language-Modelle mit anonymisierten Daten arbeiten und diese direkt wieder löschen.

Hat da jemand etwa behauptet, dass Salesforce kein Headless kann? 

Humor beiseite, es warten noch 3 weitere Mythen, die wir aufklären wollen.

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Live-Gang verzögern?

Mythos 3: Commerce-Cloud-Projekte dauern Jahre – schlechter Time to Market

Falsch! Denn was heißt eigentlich Time to Market? Aus unserer Sicht geht es hier nicht darum, wie schnell das Projekt live geht. Sind wir doch mal ehrlich: wenn ein MVP-Scope reicht, dann kann jeder Live-Gang termingerecht und im Budget realisiert werden.

Aber Time to Market mündet in die Total Cost of Ownership und damit meinen wir: „Was kostet mich das Projekt bis zum und nach dem Live-Gang? Und kann ich mein Ecommerce-Business auch wirklich selbst bedienen und weiterentwickeln?”

Es kursieren Behauptungen, mit Salesforce Commerce Cloud bräuchte man zwei Jahre, um live zu gehen. Viele unserer Projekte wurden innerhalb kürzester Zeit in mehreren Ländern und mit mehreren Brands erfolgreich umgesetzt. Abhängig vom Projekt können wir das schon ab unter drei Monaten. 

Screenshot zum In-time Go-to-Market bei Salesforce ab unter drei Monaten
In-time Go-to-Market bei Salesforce – international und für mehrere Marken

Aber es kommt natürlich auch auf die Größe an. Großprojekte brauchen immer ihre Zeit. Wer behauptet, in nur zwei Monaten mit einem umfassenden Ecommerce-Projekt live zu gehen, der schwindelt. Ein Blick auf solche Websites wirft in der Regel die Frage auf, was da in diesem Zeitraum tatsächlich realisiert wurde.

Für Ecommerce-Unternehmen kommt es aus unserer Sicht darauf an, dass sie mit dem Live-Gang nichts verlieren, sondern ihren End-Kund:innen in ihrem Commerce-Portal relevanten Content, die richtigen Produkte und den Service bieten, welche diese aus der Offline-Welt schätzen. Die Daten der End-Kund:innen sind im Salesforce CRM gespeichert und deshalb ist diese Integration in die bestehende CRM-Landschaft so immens wichtig. Es muss hier keine Schnittstelle entwickelt werden und unsere APIs und Integrationen bleiben über die Release-Zyklen unserer Produkt-Roadmaps stabil und funktional.

Wir gehen das Thema schneller Rollout grundsätzlich anders an. Um den Prozess zu beschleunigen, bieten wir unseren Kund:innen etliche Möglichkeiten, erwünschte Funktionalitäten zu konfigurieren, statt sie von der Pike auf neu zu entwickeln.

Mit den Update-Releases stellen wir allen unseren Kund:innen sämtliche neue Features zur Verfügung. Sie profitieren also, wie bereits erwähnt, von an die 10 Updates im Jahr. Durch die saubere architektonische Trennung unserer Plattform von den Anpassungen unserer Kund:innen, bleiben unsere Shops jederzeit voll funktionsfähig. Unsere Kund:innen können selbst entscheiden, welche neuen Innovationen sie ihren Kund:innen zur Verfügung stellen möchten und wann. 

Und wir bieten eine Fülle an kostenfreien Ressourcen, mit Informationen, die Ecommerce-Unternehmen weiterhelfen, wie zum Beispiel unseren Leitfaden „Schneller Wachsen im Commerce mit KI“. Wir wollen, dass die Strategie unserer Kund:innen aufgeht.

Großprojekte für internationale Marken wie Adidas, L’Oreál, Sonos oder Siemens, die wir in der Vergangenheit gestemmt haben, zeigen, dass wir in der Lage sind, sehr schnelle Rollouts in diversen Ländern zu realisieren. Und diese großen Projekte gehen dann auch wirklich live. Das gilt in unserem Markt als echte Spitzenleistung.

Das ist machbar, weil es nur eine Salesforce-Code-Version gibt, die all unseren Kunden-Instanzen zugrunde liegt. Durch die Entkopplung der Salesforce-Code-Basis und den Anpassungen unserer Kund:innen in der Meta-Daten-Schicht bleiben wir jederzeit upgradefähig. So können wir für alle Kund:innen sicherstellen, dass sie immer die neuesten Features/Releases ausgerollt bekommen, ohne dass ihr Shop-Betrieb gestört wird.

Sie wollen aus erster Hand wissen, wie Unternehmen Commerce Cloud beurteilen? Gerne vernetzen wir Sie bei Interesse mit unseren B2B- oder B2C-Ecommmerce-Kund:innen.

Salesforce ist seit 25 Jahren auf dem Markt. Wir haben viele große Marken erfolgreich live gebracht und unsere Lehren aus all den damit verbundenen Herausforderungen gezogen. Unsere Kund:innen profitieren davon.

Jakub Santur
Salesforce Sales Director Commerce Germany and Austria

Jeden ausgemerzten Fehler haben wir unseren Kund:innen zugänglich gemacht, damit sie nicht in die gleiche Falle tappen. Und wir arbeiten permanent an der Usability der Plattform, zum Beispiel, vorhandene Storefronts zu nutzen und im Fall des Falles nur ein Logo austauschen zu müssen.

Storefront von cirrus
Beispiel einer Storefront des Solar-Energie-Anbieters cirrus

Unsere Kund:innen bescheinigen uns, dass Commerce Cloud leistet, was man sich versprochen hat. Und rein darauf kommt es am Ende des Tages an.

Mit der nahtlosen Integration des Salesforce-Technologie-Stacks hat KUKA eine neue Ära des B2B-Handels eingeleitet und sich als weltweiter Vorreiter in der Fertigungsindustrie positioniert.

Mathieu Pouydesseau
AVP Sales Strategy & GTM DACH, OSF Digital

Einfach nur immer teurer werden?

Mythos 4: Salesforce Commerce Cloud erfordert hohe Upgrade-Kosten und teure Anpassungsoptionen

Falsch! Wenn es um die reine Lizenz geht, gehören wir zwar auf den ersten Blick zu den teureren Anbietern im Markt.

Wenn man aber – und daraus setzt sich ein Projekt / ein Ecommerce-Webshop eben auch zusammen – die Kosten für die Wartung, mitgelieferte Innovationen oder Weiterentwicklung einbezieht, sieht der ROI bzw. die TCO-Kalkulation mit Salesforce ganz anders aus.

Und genau deshalb entscheiden sich ja so viele börsennotierte Unternehmen und international renommierte Marken für uns. Man weiß, dass Commerce Cloud enorm skalieren kann, weil wir ein riesiges Team im Hintergrund haben, das seinen Job aus dem Effeff beherrscht. Was wir im Ecommerce auf die Straße bringen, macht uns keiner so leicht nach. Und wenn es um Innovation geht, müssen wir uns auch nicht verstecken. Allein im Bereich KI beschäftigen wir 10.000 Expert:innen! Commerce Cloud ist seit über 12 Jahren der Vorreiter bei vielen KI-Funktionen auf der Salesforce Plattform.

Wenn es um das Preis-/Leistungsverhältnis geht, ist Salesforce am besten aufgestellt.

Jakub Santur
Salesforce Sales Director Commerce Germany and Austria

Nach uns die Sintflut?

Mythos 5: Die Salesforce Webshop-Performance ist schlecht

Falsch! Wir konnten ja schon mit 4 Mythen zur Salesforce Commerce Cloud aufräumen, aber der fünfte Mythos ist nun wirklich einfach aus der Luft gegriffen. (Wer denkt sich denn so etwas aus??

Die Performance unserer Systeme ist ein Asset, auf das wir mit Fug und Recht stolz sind und das wir bei jeder Gelegenheit vorzeigen. Auf einer eigenen Website bieten wir Antworten auf Fragen zur Data Compliance und der Infrastruktur. 

Wenn Sie sich hier durchklicken, sehen Sie den aktuellen (!) Status aller Server weltweit, die wir für unsere Kund:innen als IT-Infrastruktur aufgebaut haben.

Screenshot zeigt die Serverauslastung für die B2C-Commerce-Cloud in Echtzeit
Serverauslastung für die B2C-Commerce-Cloud in Echtzeit

Konkret: Wie verteilen sich die Lasten über diese Server? Unsere Kund:innen sehen jederzeit: wie laufen diese Server gerade? Wie steht es um die Auslastung, wenn wir da jetzt drauf gehen? Alles im grünen Bereich? Hier werden zudem generelle Informationen zum System wie geplante Wartungen angezeigt.

Mehr Transparenz geht nicht! Unsere nachweisliche Verfügbarkeit (Historical Uptime) liegt übrigens bei über 99,99 %!

Gleichzeitig ist das System darauf ausgelegt, Engpässe schnell und geräuschlos zu beheben. Und wir können über unsere Partnerschaft mit der Alibaba Cloud auch Kund:innen mit Zielmarkt China betreuen.

Unser E-Commerce Team analysiert und veröffentlicht auf monatlicher Basis das Verhalten von Kund:innen auf unserer Plattform und stellt so sicher, dass alle Anforderungen ihrer Kund:innen auf unseren Shops mit hoher Verfügbarkeit und Performance global sichergestellt werden.

Zu den großen Ecommerce-Events wie der Cyber Week oder dem Black Friday waren und sind unsere Server zu 100 % verfügbar.

Es geht hier aber auch um Kosten. Viele Firmen setzen auf PaaS-Plattformen, das heißt: sie nehmen die Software und schieben sie irgendwie in die Cloud. Kleinere Ecommerce-Shops skalieren das über AWS, Google & Co. Das Nachlizensieren von zum Beispiel APIs kostet aber schon mal extra. Integrationen müssen immer individuell erfolgen.

Kund:innen von Salesforce Commerce Cloud wie Puma können sich dagegen entspannen und wachsenden Umsätzen zuschauen. Egal, ob sie eine internationale Website managen, gerade extreme Last auf den Servern haben oder viele API-Calls haben.

Salesforce hat sich darum zu kümmern und kümmert sich auch darum, dass die Software immer stabil ist und dementsprechend der Webshop, egal ob viel Last oder wenig, immer performant bleibt.

Und wir halten nicht die Hand auf, weil wir aufgrund hohen Traffics gerade 2-3 Extra-Server hochfahren mussten. Kund:innen bezahlen einmal, kennen die Preise und wir kümmern uns als Hersteller darum, dass das System immer online ist.

Jetzt haben wir mit diesen 5 Mythen aufgeräumt und hoffen, dass Sie einige wertvolle Anregungen für Ihre eigene Strategie mitnehmen konnten. 

Zum Schluss noch 4 Tipps zur Entscheidungsfindung für eine Ecommerce-Lösung, die Ihre Ecommerce-Strategie zum Erfolg macht

  • Neutrale Reviews konsultieren. Lassen Sie sich kein X für ein U vormachen. Wenn Sie eine stabile, skalierbare und zukunftsfähige Ecommerce-Lösung suchen, empfiehlt sich stets ein Blick in die Bewertungen neutraler Institute wie IDC Marketscape, Gartner® oder Forrester®. Wir werden da übrigens regelmäßig ebenfalls beurteilt.
  • Kostenfallen im Auge behalten. Achten Sie nicht nur auf den Time to Market, sondern auch auf versteckte Kosten wie für Wartungsarbeiten oder die Nachlizenzierung von APIs, funktionalen Modulen etc. Da kann unter dem Strich einiges zusammenkommen, dass Sie vielleicht gar nicht budgetiert haben.
  • Innovationen gehören ins Gesamtpaket. Denken Sie auch über die Innovationskraft einer Commerce-Plattform nach. Wird kontinuierlich weiterentwickelt? Sind neue Features rechtzeitig und anforderungsgerecht verfügbar? Kann die Lösung KI? Sind branchen-relevante Funktionen im Standard verfügbar oder müssen diese erst individuell entwickelt werden?
  • Nicht ohne leistungsstarke Infrastruktur. Informieren Sie sich über die Kapazitäten und Ausfallquoten der eingesetzten Server. Eine Ecommerce-Website – und das gilt besonders für B2C-Commerce –, die zu Spitzen-Shopping-Zeiten in die Knie geht, ist eine Katastrophe.

Fazit

Niemals auf Mythen reinfallen, immer die Sachlage prüfen!

Wenn Sie sich gerade nach einer All-in-One-Lösung umschauen, mit der Sie Ihre Ecommerce-Aktivitäten in die Tat umsetzen, sehen Sie sich doch an, was Commerce Cloud für Sie tun kann. Oder fragen Sie uns persönlich. Wir sind immer gerne für Sie da.

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