„Inter.link wurde mit dem Ziel gegründet, die Netzwerkindustrie zu verändern, indem wir bessere und automatisierte Verbindungen zum Internet anbieten. Wir bieten Netzwerk- und Sicherheitsprodukte als Dienstleistung (NaaS) an, die auf unserem eigenen internationalen Backbone basieren.Die Bereitstellung von nachhaltigen Netzwerkdiensten mit nahezu null CO2-Emissionen ist ein wichtiger Teil unserer Mission“, erzählt Theo Voss, einer der Gründer und CEO von Inter.link. „Wir sind seit 2022 Teil des SME Climate Hub, einer globalen Non-Profit-Initiative, die kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft, Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Wir wollen bis 2030 ein Netto-Null-Unternehmen sein. Dafür brauchen wir eine Lösung, um die CO2-Emissionen zu verfolgen.“ Nicol Nógrádi, Founders Associate und Nachhaltigkeitsexpertin bei Inter.link, ergänzt: „Wir haben einen Verhaltenskodex für Lieferanten, der sich stark auf Nachhaltigkeit konzentriert. Wir arbeiten mit Salesforce zusammen, um eine Scorecard zu ermöglichen, bei der wir regelmäßig zusätzliche Datenpunkte von den Lieferanten sammeln.“
Unser Trailblazer Theo Voss über
… wie man das Netzwerkgeschäft revolutionieren kann
„Nachhaltigkeit ist in unserer Branche erst seit Kurzem ein Thema. Bei Inter.link geht es darum, ein moderneres Produkt zu haben als die meisten unserer Wettbewerber. Wir wollen einer der ersten Netzwerkanbieter mit einem vollständig kohlenstoff-neutralen Produkt sein. Aber um unsere Emissionen überhaupt reduzieren zu können, müssen wir in der Lage sein, sie zu dokumentieren und zu analysieren. Wir wollten einen Überblick über unsere Scope 1 (direkte Emissionen aus unternehmenseigenen und kontrollierten Ressourcen), Scope 2 (Emissionen, die aus der Erzeugung von eingekaufter Energie resultieren) und Scope 3 (alle indirekten Emissionen, die in der Wertschöpfungskette anfallen oder mit dem Betrieb des Unternehmens verbunden sind) haben. Wir wollten wirklich einen ganzheitlichen Überblick haben und von Anfang an alles einbeziehen, weil wir wissen, dass sich das langfristig auszahlen wird. Im September 2022 hatten wir die Net Zero Cloud in unsere Salesforce-Plattform integriert. Und das war der Moment, an dem wir einen Überblick über unsere ausgabenbasierten Emissionen für die Zeit hatten, für die wir bereits unsere Rechnungen erfasst hatten.“
Unsere Trailblazerin Nicol Nógrádi über
… die Automatisierung der Kosten- und Emissionsprozesse
„Die meisten unserer Emissionen werden im Moment anhand unserer Ausgaben berechnet, mit zwei Ausnahmen: Geschäftsreisen und Stromverbrauch. Sobald die Rechnung in unser Buchhaltungssystem eingegeben wird, verknüpft die Net Zero Cloud die Rechnung automatisch mit einem Emissionsfaktor, welcher der Kategorie der Rechnung entspricht. Und dann läuft im Hintergrund eine Berechnung in der Net Zero Cloud. Anhand der Ausgaben wissen wir also, wie viele Kilogramm oder Tonnen CO2 unsere Einkäufe wie zum Beispiel Strom, Dienstleistungen, Produkte oder Marketingmaterial verursacht haben. Und wenn wir die Net Zero Cloud öffnen, sehen wir ein Dashboard, das die Emissionen in verschiedene Bereiche unterteilt, basierend auf den Emissionsfaktorkategorien. Normalerweise ist dies ein eher manueller Prozess, bei dem der Buchhalter über Nachhaltigkeitswissen verfügen muss, um die richtigen Datenpunkte zu sammeln und die richtigen Emissionsfaktoren auszuwählen. Oder die Unternehmen brauchen eine:n eigene:n Nachhaltigkeitsmitarbeiter:in, der/die die Daten sammelt, zusammenfasst und die Berechnungen vornimmt. Mit Salesforce ist der Prozess viel einfacher und automatisierter.“
Unser Trailblazer Theo Voss über
… wie die CO2-Kompensation das Kundenverhalten beeinflusst
„Mit dieser Kompensation im Hinterkopf bezieht sich jetzt automatisch jede Ausgabe auf die Kosten der CO2-Kompensation. Wenn wir heutzutage Dienstleistungen kaufen, haben wir im Blick, dass die Kosten der Dienstleistung direkt mit den zu kompensierenden Emissionen verbunden sind. Auf jedes Angebot kommt quasi eine Art Nachhaltigkeitssteuer. Und wenn man sich die Gesamtberechnung ansieht, ist das eine große Veränderung. Die Net Zero Cloud hilft uns dabei, dies transparent zu machen.“
Bei der Implementierung der Net Zero Cloud unterstützte Salesforce Partner Eigenherd.
Carolin Rautenberg, Solution Engineer Sustainable Platform bei Eigenherd
… über die große Nachfrage nach modernen Nachhaltigkeitslösungen und die Dinge, die dabei beachtet werden müssen
„Der Startpunkt aktiver unternehmerischer Nachhaltigkeit ist die Erfassung der Ist-Situation, d. h. der vorhandenen (Emissions-) Daten. Die Herausforderung ist dabei nicht das Generieren dieser Daten, sondern ihr zusammenfügen aus den unterschiedlichen Quellen. Hier kommt die Salesforce Net Zero Cloud als holistisches Nachhaltigkeitsmanagementsystem ins Spiel. Bei der Inter.link GmbH ist dies in unserem gemeinsamen Projekt sehr gut gelöst geworden, indem aus den bestehenden Accounting-Prozessen und -daten Nachhaltigkeitsdaten in der Net Zero Cloud zusammengeführt und konsolidiert werden.“
Mehr Informationen über Net Zero Cloud sind hier abrufbar.
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