Sechs Tipps für die E-Commerce-Optimierung,
mit denen Ihre Konversionen
durch die Decke gehen werden.
Mitte der 80er Jahre bot CompuServe weltweit die erste und einzige Möglichkeit, E-Commerce zu betreiben. Seither ist viel Zeit vergangen. E-Commerce ist mittlerweile ein unschätzbar wertvoller Bestandteil unseres Alltagslebens. Im Wesentlichen betreiben alle Einzelhändler irgendeine Form von Online-Shop – angefangen von größeren Konzernen bis hinunter zu lokalen Baumärkten. In der Tat ist zu erwarten, dass es bis Ende 2018 E-Commerce-Verkäufe (B2C) im Wert von mehr als 2,3 Trillionen geben wird.
Das bedeutet viel Geld – und viele Möglichkeiten – für Ihre Marke. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Ihre E-Commerce-Seite als solche so optimiert ist, dass Sie sich von der Masse der Wettbewerber abhebt, die Konversionsrate maximal steigt und dass Kunden wieder und wieder zurückkehren. Dafür müssen Sie die beste User Experience und Käufern den schnellsten, effektivsten und angenehmsten Weg bieten, an die gewünschten Produkte heranzukommen.
Es folgen sechs Best Practices, um mit der E-Commerce-Optimierung zu beginnen.
Unsere Themen:
- 1. Einfacher ist besser.
- 2. Nutzen Sie KI, um das Shopping-Erlebnis zu personalisieren.
- 3. Stellen Sie sicher, dass die Suchfunktion auf der Seite gut funktioniert.
- 4. Stecken Sie den Pfad zum Kauf klar ab.
- 5. Optimieren Sie den Warenkorb und den Bezahlvorgang.
- 6. Bieten Sie mobile Zahlungsmethoden an.
- Sechs Tipps für die E-Commerce: FAQ
1. Einfacher ist besser.
„E-Commerce-Optimierung“ beschwört Bilder von Suchbegriffen, Keywords und optimierten CTA-Buttons herauf. Aber zunächst ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und sicherzustellen, dass Ihre Seite aufgeräumt, benutzerfreundlich und übersichtlich ist. Die meisten User verschwinden schnell wieder von Websites, die zu überladen und kompliziert sind, und wenn Sie einmal abgesprungen sind, ist es sehr schwer, sie wieder zurückzuholen.
Zum Beispiel gibt es auf 54 % aller E-Commerce-Websites übermäßig viele Kategorien. Immer mehr Menschen kaufen lieber mit Ihren Mobilgeräte ein – wo Entscheidungen innerhalb von Sekundenbruchteilen fallen und so die Sichtweise auf die Customer Journey revolutionieren. Übermäßig komplizierte oder vollgepackte Menüs sind dafür eher hinderlich als hilfreich und führen potenziell dazu, dass Kunden sich anderswo umschauen. Über-Kategorisierung kann Probleme bei der Navigation verursachen. Das führt dazu, dass Kunden die Seite eher verlassen, als einen Kauf abzuschließen.
2. Nutzen Sie KI, um das Shopping-Erlebnis zu personalisieren.
Mehr als die Hälfte (52 %) der Verbraucher gibt an, dass sie eher zu einer anderen Marke wechseln würde, wenn ein Unternehmen ihnen keine personalisierte Kommunikation bietet. Dies geht über E-Mail und Social Media bis zu Einkaufsempfehlungen auf der Seite hinaus. Verwenden Sie KI-getriebene Tools wie intelligente Produktempfehlungen, um das Einkaufserlebnis zu personalisieren, indem Sie Ihren Kunden mehr von der Erfahrung bieten, die sie sich wünschen. So steigern Sie die Chancen auf Konversionen.
KI-gesteuerte Produktempfehlungen bieten nicht nur einen höheren Grad an Personalisierung, sondern ermöglichen Ihren Kunden eine relevantere und effizientere Erfahrung. Und dafür gibt es Beweise – in einer Fallstudie hat Black Diamond einen 15,5%igen Anstieg der Einnahmen nach der Implementierung von AI festgestellt.
3. Stellen Sie sicher, dass die Suchfunktion auf der Seite gut funktioniert.
Verbessern Sie die Suchfunktion mit sprach- oder standortbasierten Sucheinstellungen, der Berücksichtigung von Oberbegriffen und Synonymen und Suchmöglichkeiten je nach Kundensegment. Prädiktive Sortierung ist ein Tool, das KI und Kundendaten vereint, um personalisierte Such-Dropdowns, Suchseiten und sogar Kategorieseiten zu erstellen.
Über die besten Möglichkeiten für die Onsite-Suche können Sie hier mehr erfahren.
4. Stecken Sie den Pfad zum Kauf klar ab.
Der Sinn einer guten E-Commerce-Seite ist es, dass man gar nicht anders kann, als zum Ziel zu gelangen – dem Abschluss eines Kaufs. Das bedeutet, dass der Weg zum Kauf von jedem Teil der Seite aus klar aufgezeigt werden muss. Ist der Kaufen-Button auf jeder Seite vorhanden und findet man ihn leicht? Müssen Ihre Kunden scrollen, um ihn zu finden? Er sollte überall einfach zu finden sein, sowohl auf dem Desktop als auch mobil. Wir empfehlen auch, dass der Kauf-CTA sich immer gut sichtbar oben oder seitlich befindet, während Ihr Kunde scrollt.
Sie müssen bei allen Inbound-Marketing-Maßnahmen zusammenarbeiten und sicherstellen, dass jeder Beteiligte das Ziel im Blick hat. Wenn ein Käufer beispielsweise von einem Social Media-, Blog-Post oder Video auf Ihre Seite kommt, stellen Sie sicher, dass er einen klar abgesteckten Pfad bis zum Kauf vor sich sieht.