Slack Studie zum Produktivitätstag: Jede:r Dritte stellt Produktivitätssteigerung durch KI fest
München, 18.06.2024 — Beschäftigte in Deutschland sehen sich mit zahlreichen wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Produktivität bremsen. Doch es besteht Grund zur Hoffnung: Rund die Hälfte (48%) der Befragten hat sich privat bereits mit dem Thema Produktivität im Arbeitsalltag auseinandergesetzt. Und 31% geben an, seit dem Einsatz von KI-Tools im Arbeitsalltag eine Steigerung der eigenen Produktivität zu bemerken. 42% denken, dass durch ein produktiveres Arbeiten die Chance steigt, schneller einen nächsten Karriereschritt zu machen. Über die Hälfte (56%) gibt an, durch produktivere Arbeit – beispielsweise durch den Einsatz von KI-Tools – mehr Zeit für strategische und somit wichtige Unternehmensaufgaben zu haben.
Das sind die Ergebnisse der Slack Productivity Survey unter mehr als 2.000 befragten Büroarbeiter:innen, die im Auftrag des Technologieunternehmens Slack vom Marktforschungsinstitut YouGov im Zeitraum vom 9. bis 22. April durchgeführt wurde. Die Studienergebnisse zeigen im Rahmen des Produktivitätstages am 20. Juni auf, welche Faktoren die Mitarbeiterproduktivität beeinflussen und wie sie gefördert werden kann.
Welche “Produktivitäts-Killer” begleiten die Deutschen?
Die Ablenkung durch Kolleg:innen wird von den Befragten mit 32% als häufigster Störfaktor und somit Produktivitäts-Killer genannt. 20% der Befragten werden sogar häufiger als zehnmal täglich bei ihrer Arbeit durch Unterbrechungen oder Ablenkungen gestört. Weitere Störfaktoren im Überblick: Zu viele und zu lange Meetings (31%), ineffektiver Führungsstil (31%), eine fehlende Work-Life-Balance (25%), eine ungesunde Unternehmenskultur (23%), schlechtes Zeitmanagement (23%) und eine mangelhafte technologische Ausstattung (23%).
Wo sind die Deutschen am produktivsten?
Der Vorwurf, dass Menschen im Home-Office von Haus aus deutlich unproduktiver sind, hält sich hartnäckig. Aber hat der Arbeitsort wirklich Auswirkungen auf die Produktivität? Rund ein Drittel (29%) der Befragten fühlt sich im Home-Office leistungsfähiger, während 24% ihr Leistungsmaximum im Büro erzielen. Für 21% hat der Ort keinen Einfluss auf die Produktivität und Leistungsfähigkeit. Die Art der Aufgaben ist bei dieser Betrachtung aber nicht unerheblich, so geben 31% an, bei manchen Aufgaben im Büro und bei anderen im Home-Office produktiver zu sein. Mit Blick auf die Sommer- und somit Urlaubszeit überrascht ein Ergebnis: Lediglich acht Prozent der Befragten geben an, während einer Workation (das Arbeiten von einem Urlaubsort aus) produktiver und leistungsfähiger als im Büro oder im Home-Office zu sein. Bei den Befragten zwischen 25 und 34 Jahren sind es immerhin 17%.
Nina Koch, Director Customer Success, Continental Europe bei Slack, ordnet ein: “Eine asynchrone Kommunikationskultur ist für eine optimale Kollaboration also unerlässlich: Sie erhöht die Flexibilität, steigert die Produktivität und beugt zudem der grassierenden ‘Meeting-Fatigue’ vor, unter der immer mehr Arbeitnehmer:innen leiden.”
Wann sind die Deutschen am produktivsten?
Nina Koch hat die Antwort: “Flexible Arbeitszeitmodelle gestatten es uns, dann zu arbeiten, wenn wir am produktivsten sind. Während „Early Birds“ wie ich ihre besten Ideen mit den ersten Sonnenstrahlen ausbrüten, steigen die „Night Owls“ erst mit Einbruch der Dunkelheit zu produktiven Höhen auf. Allgemein lässt sich jedoch festhalten, dass die “Knoppers-Zeit” – 9.30 Uhr am Morgen – ein Produktivtätshoch skizziert. So sind die Deutschen zwischen 8.01 – 10.00 Uhr (32%) und zwischen 10.01 – 12.00 Uhr (34%) am produktivsten.“ Das Nachmittagstief ist ebenfalls real. Für 20% der Befragten ist die Zeit zwischen 14.01 – 16.00 Uhr die unproduktivste Zeit.
Die Top-Produktivitäts-Booster im Arbeitsalltag
Um im Alltag aktiv und produktiv zu bleiben, bietet sich die Integration von Produktivitäts-Boostern an. Es überrascht wenig, dass regelmäßige kurze Pausen für den Großteil der Befragten (79 %) auf Platz 1 zu finden sind. Nina Koch rät: “Regelmäßige Pausen sind unbedingt zu empfehlen und müssen von den Führungskräften aktiv gefordert und vorgelebt werden. Nur so fördern wir ein Arbeitsumfeld, in dem die entsprechenden Freiräume für Pausen geschaffen werden können.” Die Top-5 Liste Produktivitäts-Booster der Deutschen wird komplettiert durch gesunde Lebensgewohnheiten wie regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährungsweise, Entspannungsübungen und Meditation (78 %), To-Do-Listen schreiben (69 %), die Nutzung von Automatisierungen und Workflows im Arbeitsalltag (56 %) und Timeboxing (51 %).
Für Nina Koch haben vor allem To-do-Listen einen enormen Wert: “To-do-Listen sind sehr praktisch, um den (Arbeits-)Alltag besser zu strukturieren und nichts Wichtiges zu vergessen. Die Wahl der richtigen To-do-Listen-Struktur wirkt sich positiv auf die eigene Produktivität und das Zeitmanagement aus. Dabei können digitale Tools helfen, die an einem Ort zentral zu finden sind. Zudem kann man mit To-do-Listen nachweislich Stress reduzieren.”
Über die Studie
Die verwendeten Daten der Slack Productivity Survey des Technologieunternehmens Slack beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.038 Büroarbeiter:innen aus Deutschland (darunter 737 Führungskräfte) zwischen dem 09.04.2024 und 22.04.2024 teilgenommen haben.
Über Slack
Slack hat es sich zur Mission erklärt, das Arbeitsleben der Menschen einfacher, angenehmer und produktiver zu machen. Slack ist die Produktivitätsplattform für kundenzentrierte Unternehmen. Sie verbessert die Leistung, indem sie No-Code-Automatisierung für jeden einsetzbar macht, Informationssuche und Wissensaustausch nahtlos ermöglicht und Mitarbeiter:innen miteinander verbindet, um gemeinsam Projekte voranzubringen. Als Teil von Salesforce ist Slack fest in Salesforce Customer 360 integriert und steigert so die Produktivität von Vertriebs-, Service- und Marketingteams.
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Über Salesforce
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