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Wie Inter.link als Net Zero Mover zusammen mit Salesforce eine kohlenstofffreie Vernetzung verwirklicht

CO2-Emissionen dank umfassender Datenauswertung und Klimaaktionsplan verringert

 

Lesedauer: 5 minunten

Inter.link will die Netzwerkindustrie durch die Bereitstellung besserer und automatisierter Konnektivitätslösungen verändern. Von Anfang an verfolgt das Unternehmen dabei die Mission, nachhaltige Netzwerkdienste mit nahezu null CO2-Emissionen bereitzustellen und einer der ersten kohlenstoffneutralen Netzwerkprovider zu werden. Die Net Zero Cloud von Salesforce ist die technologische Grundlage, um Daten automatisiert zu messen und zu bewerten.

Inter.link bietet Netzwerk- und Sicherheitsprodukte als Dienstleistung (NaaS) an, die auf einem eigenen internationalen Backbone basieren. Das gesamte Netzwerk wird bis Ende 2023/2024 zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben (soweit machbar). Seit Anfang 2023 werden alle Lieferanten auf Basis ihrer Nachhaltigkeitsbilanz ausgewählt. Im Büro und bei den Geschäftsreisen der Mitarbeiter:innen achtet Inter.link darauf, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.

 
 
Theo Voss, Gründer und CEO

Inhalt

1. Alle Prozesse im Sinne der Nachhaltigkeit gestalten

Inter.link ist seit September 2022 Teil des SME Climate Hub, einer globalen Non-Profit-Initiative, die kleinen und mittelständischen Unternehmen bei Klimaschutzmaßnahmen hilft. Gleichzeitig strebt der Netzwerkprovider eine B Corp-Zertifizierung an. Diese Auszeichnung erhalten Unternehmen, wenn sie hohe Standards für soziale und ökologische Leistungen erfüllen. „Wir wollen bis 2030 Netto-Null erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht Inter.link eine Lösung, mit der sich die CO2-Emissionen nachverfolgen lassen. Bei der Auswahl dieser Lösung legte der Netzwerkprovider großen Wert auf Skalierbarkeit und Automatisierung. „Wir sind ein kleines Unternehmen mit aktuell 25 Mitarbeiter:innen, aber wir werden in Zukunft stark wachsen“, erklärt Nicol Nógrádi, Nachhaltigkeitsexpertin bei Inter.link. „Zudem war uns wichtig, dass wir einen Überblick aller Emissionen haben – Scope 1-3. Wir wollten alle Bereiche von Anfang an einbeziehen, denn wir wussten, dass sich das langfristig auszahlt.“ Darüber hinaus spielten die Integrationsmöglichkeiten in die bereits existierenden Unternehmenstools und die bestehenden Salesforce Lösungen eine wichtige Rolle bei der Auswahl.

Inter.link setzt bereits seit längerem auf die Sales Cloud und die Service Cloud von Salesforce. „Unser größter Vorteil ist, dass wir alles – von der Net Zero Cloud bis zum Ticketing – an einem zentralen Ort bündeln. Dadurch haben wir jetzt einen sehr guten Überblick über alle relevanten Informationen. Alles ist miteinander verknüpft und vollständig transparent“, berichtet Theo Voss, Gründer und CEO von Inter.link. „Bei der Evaluation haben wir zudem großen Wert darauf gelegt, dass das Tool regelmäßig weiterentwickelt und verbessert wird. Außerdem ist wesentlich, dass die Lösung stetig neue Regularien am Markt berücksichtigt. Wir wollen mit den Trends Schritt halten und brauchen, auch das ist für die Akzeptanz entscheidend, eine benutzerfreundliche und leicht zu interpretierende Oberfläche“, ergänzt Theo Voss.

 

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2. CO2-Emissionen mithilfe präziser Datenanalysen reduzieren

Auf dem Weg zum B Corp-Unternehmen entschied sich Inter.link im April 2022, die Net Zero Cloud von Salesforce zu implementieren. Damit ist es möglich, alle CO2-Emissionen eines Unternehmens zu analysieren, die beispielsweise durch den Stromverbrauch oder durch Firmenreisen entstehen. Auf dieser Basis lassen sich die Umweltbelastungen leicht interpretieren. Zudem ist es möglich, den Energieverbrauch oder die Emissionstrends nachzuverfolgen und daraus Business Cases abzuleiten. Denn erst, wenn ein Unternehmen seine CO2-Bilanz kennt, können Entscheidungsträger CO2-Verursacher eliminieren und den Einsatz nachhaltiger Lösungen zielgerecht vorantreiben und umsetzen.

Im September 2022 war die Integration der Net Zero Cloud bei Inter.link abgeschlossen. Ganz einfach war dieser Prozess jedoch nicht. Die Implementierung hat der Salesforce Partner Eigenherd übernommen. Um die spezifischen Anforderungen des Netzwerkproviders vollständig umzusetzen, unterstützte zusätzlich auch Salesforce selbst intensiv bei der Implementierung. „Unsere Partnerschaft mit Salesforce und Eigenherd hat eine sehr hohe Intensität“, sagt Theo Voss. „Die enge Zusammenarbeit mit dem Account-Team hat uns auf unserem Weg sehr geholfen. Die direkte Kommunikation über Slack hat vieles deutlich einfacher gemacht und zu schnelleren Entscheidungen geführt.“

 
 

"Uns war wichtig, dass wir einen Überblick über alle Emissionen haben – Scope 1-3. Denn das zahlt sich langfristig aus."

Nicol Nógrádi, Nachhaltigkeitsexpertin

3. Automatisierung von Kosten und Emissionen

„Aktuell sind alle unsere Emissionen ausgabenbasiert. Sobald eine Rechnung in unser Buchhaltungssystem eingegeben wird, verknüpft die Net Zero Cloud die Rechnung automatisch mit einem Emissionsfaktor, der der Kategorie der Rechnung entspricht“, erklärt Nicol Nógrádi. „Im Hintergrund läuft dann eine Berechnung in der Net Zero Cloud. So wissen wir anhand der Ausgaben, wie viele Kilogramm oder Tonnen CO2 unsere Einkäufe wie beispielsweise Strom, Hardware, Dienstleistungen oder der Kauf von Produkten und Marketingmaterialien verursacht haben. Wenn wir die Net Zero Cloud öffnen, sehen wir ein Dashboard, das die Emissionen in verschiedene Bereiche unterteilt, basierend auf den Emissionsfaktorkategorien. Ohne eine Lösung wie von Salesforce ist dies ein eher manueller Prozess, bei dem der Buchhalter über Nachhaltigkeitskenntnisse verfügen muss, um die richtigen Datenpunkte zu sammeln und die richtigen Emissionsfaktoren auszuwählen. Oder die Unternehmen brauchen eine:n spezielle:n Mitarbeiter:in für Nachhaltigkeit, der bzw die Daten sammelt, zusammenfasst und die Berechnungen durchführt. Mit Salesforce läuft dieser Prozess automatisiert ab.“ Daher brauchen die Mitarbeiter:innen in der Buchhaltung keine Nachhaltigkeitsfachkenntnisse mehr, sondern müssen lediglich die richtige Kategorie auswählen. Das spart nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Kosten.

4. CO2-Kompensation beeinflusst Einkauf

Künftig soll es auch möglich sein, nicht nur ausgabenbasierte Berechnungen durchzuführen, sondern auch produktbasierte. Dazu benötigt Inter.link jedoch noch mehr Informationen von seinen Lieferanten. „Wir haben einen Verhaltenskodex für Lieferanten, der sich stark auf die Nachhaltigkeit konzentriert. Dazu arbeiten wir eng mit Salesforce zusammen, um eine Lieferanten-Scorecard aufzubauen, bei der wir regelmäßig zusätzliche Datenpunkte von Lieferanten sammeln“, erklärt Nicol Nógrádi. Beim Einkauf von Dienstleistungen wird stets berücksichtigt, dass die Kosten der Dienstleistung direkt mit den zu kompensierenden Emissionen verbunden sind. Im Prinzip fällt zukünftig auf alle Angebote eine Art "Umweltsteuer"an. Schaut man sich die Gesamtberechnung an, ist das eine große Veränderung. Die Net Zero Cloud hilft uns, dies transparent zu machen.“ Theo Voss ergänzt: „Unsere Kunden begrüßen sehr, was wir machen. Viele bestätigen uns, dass sie sich mit dem Thema Nachhaltigkeit ebenfalls intensiv beschäftigen und künftig ebenfalls verstärkt Nachhaltigkeitsziele verfolgen und umsetzen werden.“

5. Für die Zukunft gerüstet

Derzeit erstellt Nicol Nógrádi gerade den ersten Nachhaltigkeitsbericht für Inter.link und greift dabei intensiv auf die Daten zurück, die in der Net Zero Cloud erfasst werden. Die Zahlen über die Emissionen des letzten Jahres werden in der Unternehmensbroschüre veröffentlicht. Sehr hilfreich bei der Datenauswertung sind die individuell erstellten und sehr umfassenden Dashboards, die intensive Einblicke und unterschiedliche Ansichten ermöglichen. Aktuell arbeitet das Unternehmen gerade daran, nicht nur Alarme, sondern auch Benachrichtigungen zu implementieren, die es erleichtern, individuellere Statusabfragen zu machen. Derzeit nutzt das Unternehmen mit den aktuellen Dashboards wiederkehrende Ansichten.

Aufgrund seiner Größe muss Inter.link bisher offiziell noch keine Regularien in puncto Nachhaltigkeit erfüllen. Inter.link erwartet jedoch starkes Wachstum und rechnet damit, dass es bis spätestens 2026 eine Größenordnung erreicht hat, bei der Nachhaltigkeitskriterien greifen werden – abhängig von den Nachhaltigkeitsvorschriften, die bis 2026 auch für KMU gelten. Dank der Net Zero Cloud ist das Unternehmen schon heute in der Lage, die erforderlichen Berichte zu erstellen und damit für die Zukunft gut gerüstet. Dennoch arbeitet Inter.link kontinuierlich daran, noch bessere Daten aus der Net Zero Cloud zu erhalten, noch umfassendere Dashboards zu entwickeln und die Prozesse weiter zu automatisieren.

Net Zero Cloud ermöglicht Überblick über ausgabenbasierte Emissionen

 
 

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